Jahraus, jahrei..., sei ganz' Leben lang...
„Mei Urgroßvater“, moant da Xare…, „mei Urgroßvater
hot jed’n Schritt z’ Fuaß gmacht – bis in die nächst’n Dörfa,
über Land und bei jed’m Weda, jahraus – jahrei, sei ganz Leb’n lang.
Vieraneinz’g Jahr is a oid word’n!“
„Mei Großvater“, moant da Xare…, „mei Großvater
hot scho a Rad’l g’habt. Überall hat er’s dabei g’habt, überall
is er damit hi g’fahrn, sogar bis in die Stodt, zum Wirt, zur Kirwa,
bei jed’m Weda – jahraus – jahrei, sei ganz Leb’n lang.
Dreiaachtzge Jahr is a word’n!“
„Mei Vater“, moant da Xare weiter…, „mei Vater hot dann scho
a Motorrad’l g’habt. Jed’n Tog is er damit in’d Arbat g’fahrn,
bis nach Rimini in Italien is er mit da Mutta in Urlaub damit g’fahrn,
ins Wirtshaus und sogar zum Eikaffa – jahraus - jahrei, sei ganz Leb’n lang.
Zworasiebaz’g Jahr is a word’n, da Vater!“
„Und i“, moant da Xare weida…, „i hob scho lang a Auto.
In’d Arbat, zum Eikaffa, in’d Wirtschaft, in Urlaub, -
jed’n Weg…, a jeden no so kloan hab i bisher mit’m Auto g’macht,
sogar zum Zigarett’n hoin um die Eck’n – solang i denga ko!
Zefix – und in a paar Woch’n werd’ i scho Zworasechz’ge!“
So is aber scho!