Hüttenkalt
/ Gedicht + Reisebericht aus Österreich
München Minus 9 Grad um 8 Uhr Morgens am 10.1.2009
Hüttenkalt
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2009-01-10
In unserer Hütte ist es kalt
Heizen wir kräftig ein
Schreiten wir länger durch den Wald
Legen wir ein Brikett hinein
Eisblumen am Fenster festgefroren
Vierzehn Grad Minus uns anlachten
Die Nase war rot angefroren
Als wir des Morgens wieder erwachten
Eine Wärmeflasche und eine warme Decke
Den Kohlenofen eingeheizt
Dass uns die Träume wohlig eindecke.
Das ist der Hütte unwiderstehlicher Reiz
Wie schön ist es an winterlichen Abend am wärmenden Ofen zu sitzen und im kalten Bett sich einzubetten
wie Anno Dazumal nur eine Solarzelle hat den Aufenthalt zum Vorteil erweitert
Stadl bei der Hüttn für die Holzaufbewahrung rechts (nicht sichtbar) das Plumpsklo rechts oben etwas sichtbar die Solarzelle für den nötigsten Strom (c) Obermaier
wer bleibt bei was Gesund
bei der Kälte - friert der A... ein :-)
zauberhaften Gruss