myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Heilige Nacht von Ludwig Thoma

„Heilige Nacht" von Ludwig Thoma
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2008-12-22

Die Heilige Nacht von Ludwig Thoma wurde in der Alten St. Martins-Kirche in München-Moosach am 20.12.2008 von einem Herrn Konrad Spangler vorgelesen.
Dazwischen gab es Alpenländische Musik mit Zitter und Gesang.
Es spielte die Stubn’musi Spangler und der Magnificat Dreigesang.
Ludwig Thoma * 21. 1. 1867 in Oberammergau starb am 26. 8. 1921 in Rottach am Tegernsee. Seine wirklichkeitsnahen und spöttischen Schilderungen vom bayerischen Alltag und den politischen Geschehnissen brachte er am liebsten in Bayerischer Mundart herüber. Sehr bekannt sind seine Lausbubengeschichten die auf seine Schulzeit zurückgehen. Seine Bauern lernte er ab 1894 während seines Aufenthaltes als Rechtsanwalt in Dachau näher kennen.
Ludwig Thoma schrieb die Geschichte „Heilige Nacht“ 1917 in Versform in seiner Mundart. Leider konnte man nicht alles genau verstehen, so hörte ich wie die Zuhörer von einem Simmerl-Bayerisch sprachen.
Das Wort Simmerl und die Hirten sind sehr oft gefallen.
Die Geschichte der Heiligen Nacht beruht auf dem Lukasevangelium.
Maria und Joseph machten sich auf den beschwerlichen Weg von Nazareth nach Bethlehem und fanden in einem Stall Zuflucht. Der Heiland ist in einer Krippe geboren wird erzählt und die Hirten kamen zur Krippe, den Heiland zu ehren.
Der Erzähler legte Spannung, Erlösung und Fragendes in die Worte. Man hörte die Verzweiflung bei der Herbergsuche und das aufatmen, dass sie einen Platz gefunden hatten in dem die stille der Geborgenheit ein zu Hause hatte.
Als Hörer einfach die Augen schließen und dem Klang folgen.
Die passende musikalische Untermalung unterstrich das Göttliche in dieser Legende, dass auch die Menschlichkeit herüberbrachte.
Die Heilige Nacht von Ludwig Thoma ist und bleibt ein Klassiker der bayerischen Literatur. Seine Geschichte von der Geburt Jesu spielt in einem oberbayerischen Dorf. Seine Mundartdichtung macht die Geschichte noch geheimnisvoller.

Weitere Beiträge zu den Themen

Ludwig ThomaWeihnachtenGeschichteHeilige NachtNachtBrauchtumLiterarisches ForumThomaAlle Jahre wieder ...e-card (Postkarten)Brigitte-ObermaierLudwigZauberblumeHeilige4 JahreszeitenTipps FOTOGRAFIE

4 Kommentare

gerne geschehen

  • M. B. am 23.12.2008 um 11:24

Wenn man die Heilige Nacht von Ludwig Thoma hört, dann hat man das Gefühl, dass Weihnachten endlich gekommen ist!

stimmt Margit
die Geschichte wird immer ein paar Tage davor erzählt

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

MyKampfsportATOMKRAFT NEIN DANKESelf Defense GermanySelbstverteidigungKampfsportSelbstbewusstseinWaldtruderingSelbsthilfegruppeSelf Defense Germany e.V.stoppStalkingEigenschutztraining