myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Winter in Waldperlach, Teil 8

  • Kolkrabe (in Bigfoot Qualität...)
  • hochgeladen von B Göpfert

Mittwoch, 8.12.2010: 10°C, Tauwetter, teils bewölkt, teils blauer Himmel. Am Abend kam dann ein leichter Föhnsturm.

Am Nachmittag wollte ich das Loch im Dach – eigentlich ist es kein Loch, nur ein Spalt unter den Dachplatten neben meiner Dachgaube – mardersicher abdichten. Also bin ich nach oben gegangen, um von meinem Schlafzimmer aus nachzusehen, ob noch immer Schnee auf dem Vordach liegt. Das war aber mittlerweile trocken.

Aber als ich gerade wieder nach unten gehen wollte, flog ein schwarzer Schatten von unten nach oben am Fenster vorbei. Auf dem Dach über mir hörte ich ganz kurz das Geräusch von Krallen, dann flog der Schatten schon wieder nach unten weg. Inzwischen hatte ich endlich die Kamera aus der Gürteltasche gezogen und eingeschaltet.

Leider zu langsam. Entschieden zu langsam. Aber wer zieht schon so schnell wie Lucky Luke? Trotzdem gelang es mir noch, ein Foto des Kolkrabens zu schießen, wie er zwischen den Häusern davonfliegt. Das Bild hat aber leider wieder mal die typische Jedi oder Bigfoot Qualität…

Als der Vogel im Steigflug abgebremst hat, um auf der Dachgaube zu landen, konnte ich seine Flügelspannweite abschätzen: Über 1,20 Meter. Breiter als mein Fenster.

Anschließend hab ich dann den “Mardereingang” mit verzinktem Maschendraht verschlossen. Der klemmt jetzt so fest unter den Dachplatten, dass das Vieh hier nicht mehr hereinkommt. (Frei nach Kaja Yanar: “Du kummst hier net rein.”)

Beim anschließenden Fotorundgang fiel mir eigentlich nur eine Veränderung im Garten auf: Es ist wieder alles grün. Bis auf die Schneehaufen, die ich in den letzten Tagen aufgeschüttet hatte…

Weitere Beiträge zu den Themen

KolkrabewaldperlachWinterMarderTauwetterFöhn

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

FreikartenSongGewinnspielKulturMax-Joseph-SaalWeihnachtszeitKlassikKonzertKonzertkartenBavaria KlassikGewinnspieleMusik

Meistgelesene Beiträge