myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Sommer in Waldperlach, Teil 59

Donnerstag, 29.7.2010: 17°C, in der Nacht teils sternenklar, Vormittag bis früher Nachmittag Regen, teils Starkregen und Gewitter mit Sturmböen, am Abend trocken, sogar mit Wolkenlöchern.

Heute waren weder Bienen noch Hummeln zu sehen. Lediglich eine Wespe flog hinten im Garten. Auf einer der Malven konnte ich heute endlich wieder einen Malven Flohkäfer fotografieren.

Am späten Nachmittag – es hatte aufgehört zu regnen – konnte ich endlich auf den üblichen Fotorundgang gehen. Mir fielen als erstes ein paar kleine Vögel auf, zu klein und zu weit weg, als dass ich ihre Art bestimmen konnte, die kreischend in der Weide hinten im Garten landeten. Dort konnte ich sie aus etwa 20 Meter Entfernung fotografieren. Näher herangehen ging nicht, da sie sonst von den Ästen der Bäume verdeckt gewesen wären.

Natürlich probierte ich, sie von anderen Standorten aus zu fotografieren, aber da hatte ich keine Chance. Mein privater Dschungel ist einfach zu dicht. Aber ich konnte zwei Eichelhäher beobachten, die ganz oben in der Weide landeten. Leider sind mir von den beiden keine Fotos gelungen. Zu weit weg und zu viele Äste, die die Sicht versperren.

Eichelhäher sind hier nicht selten, obwohl deren Population 1984, als die Hagelwalze des Sturms Wiebke (der hieß doch so, oder verwechsle ich schon wieder die Namen?) über Waldperlach rollte, einen herben Rückschlag erlitt. Ich wohnte damals nicht in Waldperlach, kam erst einen Tag später her, als meine Schwester einen Notruf schickte. Der Hagelsturm hatte damals praktisch alle Bäume entlaubt, die Vegetation am Boden zerschlagen – und alle Eichelhäher getötet. Meine Eltern fanden mehrere tote Vögel unter den abgeschlagenen Ästen und Blättern.

In den folgenden Jahren zogen dann neue Eichelhäher nach Waldperlach, mittlerweile leben und brüten hier mehrere Pärchen. Eines davon scheint sich sehr weit oben in der Weide einquartiert zu haben.

Ich werde in nächster Zeit versuchen, sie zu fotografieren, was vermutlich deutlich einfacher sein dürfte, als den Zilpzalp oder der Zaunkönig zu erwischen, die ich zwar oft höre, aber nie sehe.

Beinahe hätte ich vergessen es zu erwähnen: Die kleinen Vögel waren Mönchsgrasmücken. Auf dem Bild sieht man ein Männchen auf einem Ast der Weide, etwa 6 Meter über dem Boden.

Weitere Beiträge zu den Themen

EichelhäherwaldperlachKatzenSommerZaunkönigZilpzalpMönchsgrasmücke

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Associazione Cuochi Italiani GermaniaGiuseppe IacovellisAICG-SpitzenköchenBlancdenoir Communication Agency DesenzanoCotechinoMortadella di BolognaSalame alla cacciatoragesundheitlichen Vorteile mediterraner KücheDavide La RoccaFIC Federazione Italiana CuochiFOOD & LIFEItalienische Delikatessen

Meistgelesene Beiträge