Sommer 2011 in Waldperlach, Teil 16
Donnerstag, 16.6.2011: 25..26°C, teils bewölkt, teils sonnig. Oft leichter Regen, sehr schwül.
Heute morgen hab ich wieder die beiden jungen Raben fliegen gesehen, und gehört, wie sie ihr jugendliches “Kaaah, kaaah, kaaah“ gerufen haben. Irgendwie fehlt bei denen noch das „r“. Aber dafür können sie inzwischen perfekt in Formation fliegen.
Etwas später hab ich dann wieder den seltsam pfeifenden Vogel gehört, den ich immer noch nicht gesehen hab und von dem ich keine Ahnung hab, von welcher Art der sein könnte.
Am Nachmittag beim Fotorundgang hab ich noch einmal das Loch, die Baumhöhle im Pflaumenbaum untersucht: Haare oder Zahnabdrücke konnte ich nicht entdecken, aber der Eingang sieht ein wenig bearbeitet aus, zwar nicht abgenagt, eher weggebröselt. Innen liegen Holzspäne, die vermutlich nicht von selbst entstanden sind. Allerdings hab ich keine Schalen von Erdnüssen oder Kernen gesehen. Falls die Maus, die ich für einen Bilch gehalten hatte wirklich in der Höhle wohnt, lagert sie dort keine Nahrungsmittel. Die Reste davon (speziell von Erdnüssen, die wir für die Vögel und Hörnchen in den Garten legen) finden wir immer an der selben Stelle unter der Verkleidung der Terrassenwand.
Im Vorgarten beginnt jetzt der Rittersporn langsam seine Knospen zu öffnen. Eine davon sieht man auf dem Foto.
> der Eingang sieht ein wenig bearbeitet aus, zwar nicht abgenagt, eher weggebröselt. Innen liegen Holzspäne, die vermutlich nicht von selbst entstanden sind.
Hat da ein Specht angefangen zu bauen und die Hypothekenraten nicht mehr bezahlen können? ;-)