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Radioaktivität in Waldperlach, Teil 24

Waldperlach, 4.4.2011:

Messwerte:

4.4.2011,
1700:
Lab: 0,09 μSv/h
Out: 0,08 μSv/h

Hier ist alles im grünen Bereich

Am Vormittag gab es einen schön zu messenden Anstieg durch Starkregen (Auswaschung der Zerfallsprodukte des natürlichen Radon-222), der aber bis zum Nachmittag wieder abgeklungen war. Der Peek lässt sich in der Messkurve des BfS am Messpunkt Perlach gut erkennen.

Tepco lässt in Fukushima radioaktives Wasser “kontrolliert” in Meer ab, um Platz für stark verseuchtes Wasser zu schaffen. Nach dem Motto: Jetzt ist es eh schon wurscht...

Jetzt wollen sie versuchen, weitere Lecks durch Zugabe von Farbstoffen zu finden. Könnte funktionieren. Dazu dürften schon ein paar Gramm Eosin oder Fluoreszein im Kühlwasser genügen. (Wobei mir sofort wieder die Geschichte von Jugend forscht, 1979 in Paderborn einfällt: Ein paar Jufos haben 1 Gramm Fluoreszein in eine Gelatinekapsel gefüllt und in den Brunnen vor dem Paderborner Rathaus geworfen. Als sich die Gelatine aufgelöst hatte, strahlte das Wasser im Brunnen leuchtend Neongrün…)

Das Leck, aus dem hochbelastetes Wasser ins Meer fließt, ist immer noch offen. Und wird es vermutlich auch noch eine Weile bleiben.

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3 Kommentare

Stimmt. Die kippen da ein klein wenig Fluoreszein hinein. Mein alter Chemie Prof von der TU München hat erzählt, dass zu seiner Studentenzeit ein paar seiner Komilitonen ungefähr 1 kg Eosion zusamengebraut und bei Wolfratshausen in die Isar gekippt haben... (Der Fluss war danach bis weit hinter München rot)

> Jetzt wollen sie versuchen, weitere Lecks durch Zugabe von Farbstoffen zu finden.

Gute Idee! Dann kann man sicher später die verstrahlten Fische an der Farbe erkenennen. ;-)

Hmmmm...

Vielleicht könnte man einen Farbstoff entwickeln, der sich an Caesium bindet? Eine Chelatverbindung müsste doch möglich sein? Das bringt mich auf eine Idee...

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