myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Herbst in Waldperlach, Teil 40

10.10.2010: 12..15°C, blauer Himmel, windig, kalt. Nachtfrost.

Als ich heute Nacht so gegen 0300 in die Falle gehen wollte, sind außen an meinem Fenster Eisblumen gewachsen. Und am Morgen waren draußen die Mülltonnendeckel vereist. Trotzdem war in der Nacht die Durchsicht wegen leichtem Hochnebel zu schlecht, um Komet Hartley 2 beobachten zu können. Aber wenn es so kalt bleibt, müsste heute Nacht die Luftfeuchtigkeit soweit ausgefroren sein, dass es keinen Nebel gibt.

Weil es derart schattig geworden ist, dass es mir am Nachmittag sogar im Labor zu kalt geworden ist, hab ich die Heizung – zur großen Freude meiner beiden Hintergründe – wieder auf Winterbetrieb geschaltet. Das fühlt sich so richtig angenehm an.

Ja, und das Laub: Der Wind hat heute mindestens soviel von den Bäumen geweht, wie ich gestern zusammengekehrt habe. Das heißt: Morgen werde ich wieder den Igelhaufen vergrößern... Seufz. Um nicht zu sagen: Ächts. Irgendwie hab ich den Eindruck, dass ich nicht unbedingt ein echter Herbst-Fan bin. Na, egal. Nur noch 72 Tage, dann werden die Tage wieder länger und die Nächte kürzer.

Andererseits ist das ideales Laborwetter: Wenn`s draußen kalt, nass und ungemütlich ist, geh ich noch ungerner (man beachte die Superlativform von ‚ungern’) raus als sonst. Bei solchem Wetter macht das Softwareschreiben gleich noch mehr Spaß. Falls da überhaupt eine Steigerung möglich ist. Hm, befürchte, man merkt, dass ich gerade einen akuten Anfall von Hacklechts hab…

So, ganz schnell noch den Fotorundgang beschreiben: Bei den Pflanzen hat sich heute eine Menge getan: Meine Hintergründe haben alles abgeschnitten, was dürr war. Leider auch die Malve, bei der ich jeden Tag die Weiterentwicklung der Samenkapseln fotografiert habe. An den Herbstastern waren heute wieder mehrere Bienen und eine Hummel. Die sieht man auf dem Foto.

Geschafft. Jetzt kann ich wieder an meinem Programm weiter hacken...

Nachtrag: 2300: Es ist wirklich eine sternenklare Nacht. Hab versucht, Komet Hartley 2 zu fotografieren, aber er kommt bei der A610 noch immer nicht aus dem Rauschen heraus.

Weitere Beiträge zu den Themen

HummelBienenwaldperlachHacklechtsEisblumenHerbstasterHerbst

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

EuropaNiederbayernRealschuleMittelfrankenOberfrankenUnterfrankenOberbayernSchwabenLEVRSOberpfalzVereintes Europa