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Frühling 2011 in Waldperlach, Teil 53

  • An den Baumhöhlen im Pflaumenbaum tut sich immer noch nichts...
  • hochgeladen von B Göpfert

Freitag, 22.4.2011: 26°C, strahlend blauer Himmel!

Hab mich am Morgen schon gewundert, wieso es heute so extrem ruhig ist, noch ruhiger als sonst, sprich, das Rauschen des Verkehrs auf der Putzbrunnerstraße 200 Meter nördlich von hier fehlte. Klar, heute ist ein Feiertag (was ich normalerweise daran merke, dass es keine Zeitung gibt).

Deshalb gab es zum Mittagessen auch Königsseeforellen. Megalechts! Darauf hatte ich gestern schon einen Riesenappetit, als ich bei YouTube ein Interview in einem Straßenrestaurant in Tel Aviv angesehen hab. Auf die Frage, was sie essen, haben fast alle geantwortet: „Dag.“ (Fisch), und so etwas löst bei mir sofort den Pavlovschen Effekt aus…

Beim Fotorundgang am Nachmittag hab ich endlich nachgeschaut, was mit dem Frühapfelbaum hinten an der Gartenmauer los ist. Mir war bisher nicht aufgefallen, dass der auch blüht. Der Grund ist ganz simpel: Er steht im Schatten der Weide, da fallen die Blüten nicht so auf. Und da es momentan überall extrem nach Apfelblüte riecht, hab ich den Baum tatsächlich “überrochen”. Hm.

Auch bei den Tulpen unter dem Apfelbaum neben der Garage hatte ich Schwierigkeiten, sie zu riechen. Ich musste schon bis auf zwei Meter an sie herangehen, um sie aus der Wolke aus Apfelblütenduft heraus wahrnehmen zu können. Sehr irritierend. Das selbe Problem hab ich bei den Johannisbeeren: Da muss ich schon an den Blättern reiben, bevor ich etwas mitbekomme. Ich denk, so extrem wie in diesem Jahr war es schon lange nicht mehr. Eine Nachbarin meinte sogar, dass auf den Apfelbäumen kein Platz für Blätter mehr sei, vor lauter Blüten. Und stimmt, sie hat recht!

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1 Kommentar

Ja, das habe ich auch in diesem Jahr so empfunden.
Die Obstbäume (in weitestem Sinne) blühen und duften sehr stark.

Was mir allerdings auch aufgefallen ist, ist, dass es wenig BIenen gibt.
Schauen wir also mal, wie die Ernte ausfällt.

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