Expedition zum Baggersee: Wie alles anfing
Waldperlach, 23.4.2011: Als ich am Morgen aufgewacht bin – strahlend blauer Himmel vor dem Fenster – konnte ich bereits meine beiden Hintergründe hören. Sie machten sich gerade startklar, um auf dem Friedhof das Grab zu gießen und neue Pflanzen einzusetzen. Ich bin dann auch aufgestanden, sah zum Fenster hinaus – Superwetter! – und plötzlich flog ein Schwarm kleiner Vögel vorbei. Das müssen weit über 100 gewesen sein, klein, schwarz und lautlos. Noch bevor ich die Kamera aus der Gürteltasche bekam und einschalten konnte, waren sie bereits aus dem Sichtbereich meiner Dachgaube verschwunden. Nur noch zwei oder drei Nachzügler, aber selbst die waren schon zu weit weg für ein Foto.
Da war ich natürlich hellwach! Nur – die Vögel waren weg. Keine Chanze sie noch zu fotografieren. Also was tun, wenn der Jagdinstinkt geweckt ist? Hm, das Wetter war gut, nein, perfekt, Zeit hatte ich auch – war mit meiner Software deutlich weiter gekommen, als ich gedacht hatte – wieso sollte ich dann nicht einen Plan in die Tat umsetzen, mit dem ich mich schon seit einiger Zeit beschäftigte? Die Expedition zum Baggersee!
Nun, zugegeben, ich bin nicht gut zu Fuß und Reisen ist mir ein Graus, aber ich bin auch tierisch neugierig. Vor 30 oder 40 Jahren waren solche spontanen Ideen für mich ganz normal: Idee gehab, Ausrüstung auf dem Fahrrad oder Motorrad verstaut oder später in den VW Bus geworfen und los ging`s. Und genau das selbe schwebte mir jetzt auch vor. Also bin ich runter ins Labor, hab meinen Rucksack geholt – ohne den geh ich nie aus dem Haus – hab mich auf`s Fahrrad geschwungen, was mittlerweile vermutlich nicht mehr so elegant aussieht, und bin losgedüst. (Kommentar meines verblüfften Nachbarn: “Sportlich, sportlich…”)
Die Karte, genauer gesagt Satellitenfotos hab ich mir vor ein paar Wochen schon mal angeschaut, nur waren die bereits ein paar Jahre alt – von 2003 – und es lag noch teilweise Schnee und von der Vegetation waren eigentlich nur die Nadelbäume grün. Außerdem haben Satellitenfotos den Nachteil, dass sie keine Höhenprofile zeigen. Was aber nichts macht, da ich im Sommer 1984 öfters zusammen mit meiner damaligen Lebensabschnittsgefährtin zum Baden am Baggersee war. Wir hatten damals in Ottobrunn, etwa 2 bis 3 Kilometer südlich des Sees gewohnt und der war die einzige Bademöglichkeit im weitem Umkreis. Die Gegend hier ist knochentrocken und Oberflächengewässer sind durchaus selten. Ausnahme ist der Hachinger Bach, rund 5 Kilometer westlich von hier, aber der hat sein Bachbett selbst mit seinem eigenen Schlick aufgebaut und abgedichtet. Interessante Sache übrigens.
Ich hatte die Signatur von Sand und Kies mit einem darin liegenden – mittlerweile sehr kleinen – See erwartet, aber die Fotos sahen anders aus. Keine Wüste, eher eine Trockensteppe. Was aber auch am Winter liegen kann. Und dann das Westufer des Sees: Es hatte keine klare Kontur, der Übergang vom Wasser zum Land schien irgendwie fliesend zu sein. Um mir Klarheit zu verschaffen, hätte ich Multispektralfotos gebraucht, aber die hatte ich nicht. Und extra Landsat Bilder zu kaufen war mir auch zu teuer. Außerdem dauert es so lange, bis die Bilder da sind.
Eines war jedoch auf den Fotos deutlich zu erkennen: Der Baggersee war größer als 1984. Damals war er stark am Schrumpfen, hatte gegenüber den 60er Jahren rund drei Viertel seiner Fläche verloren, weil der Grundwasserpegel sank. Entweder war hier „nachgebaggert“ worden, oder das Grundwasser stieg wieder. Nur darüber hab ich keine Daten.
Nach einem kurzen Abstecher zum örtlichen Supermarkt (Ja! Es gibt tatsächlich einen in Waldperlach! Da wechselt zwar alle paar Jahre die Firma, und so langsam dürften wir alle durch haben, aber immerhin gibt es den jetzt seit 1963) um noch zwei Osterhasen für meine Hintergründe zu kaufen bin ich dann losgeradelt. Zuerst den Waldheimplatz nach Norden bis zur Putzbrunner Straße, dann ein paar hundert Meter nach Osten und schließlich den Friedrich-Panzer-Weg weiter nach Norden in den Wald hinein bis zum Baggersee. Unterwegs musste ich dann doch ein wenig mit der Gangschaltung spielen, weil wenn ich zu hoch geschaltet hatte, war mir das Treten zu anstrengend und ich kam ins Keuchen, und wenn ich zu weit runter geschaltet hab, musste ich so schnell strampeln, dass ich ins Keuchen kam. Das ist das Problem mit den neumodernen Fahrrädern mit n Gängen (wobei ich n nicht kenne, scheint aber relativ groß zu sein). Gekauft hätte ich so ein Teil nicht, aber es ist ein “Erbstück” von einem ehemaligen Arbeitskollegen, der 2009 nach England (Cambridge) ausgewandert ist, weil es hierzulande kaum noch Jobs für Physiker gibt und die Firma, für die er tätig war erst laufend verkauft und schließlich abgewickelt worden ist. Er war jedenfalls der Ansicht, dass der Transport des Fahrrades mehr kosten würde als ein neues in England. Ja, und seitdem bin ich genauso stolzer wie unerwarteter Besitzer eines hypermodernen Fahrrads...
Nach einer gefühlt gar nicht so langen Fahrt wie ich erwartet hatte, stand ich nun keuchend vor einem Kiesweg, der steil nach unten führt. Mit dem Rad hinunter fahren ging nicht – außerdem bin ich für solche Kamikazeaktionen schon zu alt – und: wie sollte ich dann wieder hoch kommen? Also hab ich das Fahrrad abgeschlossen, nicht dass naher plötzlich zwei von der Sorte da stehen, und hab mich an den Abstieg gemacht.
Auf halbem Weg hab ich dann einen jungen Mann getroffen, der gerade Insekten fotografiert hat und wir sind natürlich ins Gespräch gekommen. Ich hab ihm erzählt, dass ich speziell nach Nilgänsen Ausschau halte, weil vor kurzem zwei davon beobachtete hatte, aber, so meinte er, davon seien momentan keine hier. Dafür hatte er ein paar Enten und einen Fischreiher gefunden. Das musste ich sehen!
Also bin ich weiter in Richtung See gegangen, durch eine Landschaft die nicht einmal ansatzweise Ähnlichkeit mit der Kiesgrube von 1984 hatte. Hier steht auf Kiesboden ein junger Mischwald mit so etwa jeder Baumart, die in Mitteleuropa wächst. Dazwischen Büsche und krautige Pflanzen, wie man es von Neulandbesiedlung erwartet. Dann Kieswege, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie von Menschen angelegt worden sind oder nur zufällig als “Trampelpfade” entstanden. Einiges wirkte sogar wie vom Regen ausgespült. Und dann erst der Geruch: Wirklich eine Mischung von Allem. (Einschließlich dem Dativ), Pflanzen, Wasser (mit Algen), Baumharz, aber nur ganz schwach und Kies, dazu der frische Duft von Laubbäumen, deren Knospen gerade erst zu Blättern werden. Ein unglaublich starkes Geruchserlebnis! Aber es roch auch nach Menschen (nicht Körpergeruch oder Deo, sondern zivilisatorische Gerüche, etwa Plastik, das in der Sonne warm wird und verbrannte Holzkohle, aber seltsamer weise keine Fäkalien, was mir ausgesprochen positiv auffiel). Die erste „Lagerstelle“ hatte ich dann auch schnell gefunden: Einfach der Nase nach. Ein wilder Grillplatz mit den üblichen Hinterlassenschaften: Papier, Plastik, Bierflaschen und Brandstellen im Kies. Nun, es könnte schlimmer sein.
Andererseits lag doch nur sehr wenig Müll herum – zumindest für eine Gegend, in der sich regelmäßig Menschen aufhalten. Entweder läuft hier öfters jemand durch, der saubermacht, oder die Leute nehmen ihren Müll größtenteils selbst wieder mit. Da ich aber kein altes verrottendes Papier gerochen habe, wie es etwa an Autobahnparkplätzen typisch ist, also keine alten Abfälle vorhanden sind, nehm ich stark an, dass ersteres zutrifft. Am liebsten hätte ich selbst ein wenig Müll eingesammelt – wenn jeder ein bisschen was mitnimmt, wird es auch weniger... – aber ich hatte keine Tüte, keine Handschuhe und nichts, um mir nachher die Hände abzuwischen mitgenommen. Ist aber für die nächste Expedition vorgemerkt.
Weniger Meter neben dem verlassenen Lagerplatz ging es steil drei Meter weit eine Böschung hinunter zum See. Und von oben konnte ich ganz nahe am Ufer etwas schwimmen sehen. Eine Ente? Sie bewegte sich aber nicht. Also bin ich die Böschung hinunter geklettert, was mit meinen Sandalen gar nicht so einfach war. Hätte wohl doch… Aber wer denkt schon an Schuhe. Ich hab meine Wintersandalen eh erst vor ein paar Tagen in Sommersandalen umdefiniert – im Herbst ist dann wieder die Umkehrfunktion fällig. Nur gut, dass das Umdefinieren kommutativ ist. Wieso sollte ich sie also nicht jetzt in Geländesandalen umdefinieren? Gedacht, getan. Hat zwar nicht viel genützt, aber besser als mit gewöhnlichen Sandalen in der Gegend herumzuturnen ist das allemal.
Auf halbem Weg nach unten erkannte ich dann, dass die Ente eine etwas ungewöhnliche Form für eine Ente hat, und einen Schritt weiter war es dann klar: Die Ente ist eine Bierflasche! Da hat doch glatt irgend ein Dorftrottel seine Bierflasche im See vergessen!
Also bin ich wieder hoch geklettert, was einfacher war, als erwartet. Etwa 50 Meter weiter nördlich entdeckte ich dann eine Stelle, an der es nicht ganz so steil zum See hinunter ging, und wo man direkt am Ufer stehen konnte. Sogar ohne sich nasse Füße zu holen.
Vor aus konnte ich den See gut überblicken, sah am gegenüber liegenden Westufer, weshalb der See auf den Satellitenfotos keinen klaren Übergang zum Land zeigte: Dort befindet sich eine breite Schilfzone. Schilf, Wald, Wasservögel, was für ein Unterschied zu dem Algentümpel in der kahlen Kiesgrube von 1984. Das einzige, was damals in der Kiesgrube wuchs, waren ein paar Ginsterbüsche, junge Birken und die üblichen polyploiden Neulandbesiedler. Und jetzt war ein Biotop daraus geworden. Ein Kleinod. Ein phantastischer, unerwarteter Anblick. Ich konnte mich kaum satt sehen.
Nur Vögel waren eher wenige hier. Eigentlich nur zwei Blesshühner, die ganz offensichtlich Menschen gewohnt waren. Sie schwammen ohne Scheu bis auf höchstens zwei Meter an mich heran, zupften an Wasserpflanzen, fingen Mücken – was ich aber erst auf den Fotos erkannte, da die Mücken so klein sind, dass ich sie mit bloßem Auge nicht sehe – und ließen sich von meiner Anwesenheit nicht im geringsten irritieren. Ich hatte sogar den Eindruck, sie betrachteten mich als natürlichen Bestandteil ihres Sees. Das wiederum ließ bei mir die Vermutung aufkommen, dass es hier normalerweise ähnlich zugeht wie in München auf dem Marienplatz kurz vor 11 Uhr, wenn alle Touristen mit gezückten Kameras auf den Turm des Rathauses starren. Nun, eine Kamera hatte ich ja auch in der Hand...
Fragt sich nur, wo die alle waren? Ich hatte zwar ein paar Jogger, mehrere Radfahrer, ein paar Leute mit Hunden, einen Schwarzkittel und ein paar Kinder gesehen, aber die waren alle auf dem Friedrich-Panzer-Weg unterwegs, nicht hier unten am See. Der einzige Mensch, den ich hier gesehen hatte war ein artverwandter, ein Insektenfotograf. Hatte ich ganz zufällig einen besonders günstigen Zeitpunkt erwischt, an dem die letzten Feiernden von gestern Abend schon weg waren und die neuen Griller von heute Nachmittag erst noch kommen würden? Da fiel mir ein, dass gerade Feiertage waren, Ostern oder so, weshalb ich vorhin ja auch Schokoosterhasen für meine beiden Hintergründe gekauft hatte. Und da sich die Leute an Feiertagen bekanntlich gerne in Staus stellen, werden sie das momentan vermutlich gerade machen. Passt. So mag ich das.
Während ich vor mich hin sinnierte und die Blesshühner fotografierte – mich im Hinterkopf mit der Frage beschäftigte, ob das “Bless” aus Blesshuhn wohl vom englischen “blessing” abgeleitet war [einem Wort, das ich aus einem Joan Baez Song kannte, was mir vermutlich deshalb einfiel, weil mich die ganze Gegend hier an Silent Running erinnerte, und die Filmmusik ist ja von... aber ich will nicht abschweifen], gibt ja die merkwürdigsten Gründe für solche Namen – und überlegte, wieviele Bilder wohl noch auf die Speicherkarte passen würden, was aber eigentlich egal war, da ich noch 4GB in Ersatz dabei hatte, worauf immerhin 1500 Fotos passen, mehr als ich in ein paar Stunden schießen kann und auch die Akkus frisch geladen waren, somit für rund 2000 Bilder reichten, bemerkte ich in der Mitte des Sees etwas oranges, das sich unter Wasser bewegte. Und näher kam.
Schnell näher kam. Und völlig geräuschlos. Fische! Goldfische? Koikarpfen? Wieso sollte jemand Koikarpfen in einen Baggersee einsetzen? Die sind doch sauteuer. Also vermutlich doch eher Goldfische. Aber gibt es auch weiße Goldfische? Klingt fast wie ein Widerspruch, aber von Fischen hab ich wirklich keine Ahnung. Ich weis nur, dass alle Fische mit Schuppen und Flossen genießbar sind und im allgemeinen tierisch gut schmecken. Gut, es ist mir schon klar, dass es auch Leute gibt, die Fische ohne Schuppen oder Flossen essen, aber die verputzen auch Schweine. Und das, ohne anschließend im Krankenhaus zu landen. Vermutlich reine Gewöhnungsfrage. Oder Kuhmagen.
Als die Fische nahe am Ufer waren, keine 5 Meter von mir entfernt, versuchte ich sie zu zählen. Ich kam bis etwa 30, musste dann aber aufgeben, wie die Viecher derart unkoordiniert durcheinander schwammen, dass ich den Überblick verlor. Auch auf den Fotos konnte ich ihre genaue Anzahl nicht bestimmen, da ich auf keiner Aufnahme den ganzen Schwarm sehen konnte. Ich schätze aber, dass es etwa 40 bis 50 sind. Wenn das Kois wären, dann würde da ein echtes Vermögen im See schwimmen. Vermutlich würde dann aber auch alle paar Meter ein bewaffneter Wachposten stehen, die für jeden, der sich unbefugt dem See nähert, eine vorläufige Erschießung im Lauf hätte. Also sind es Goldfische.
Zwei der Fische kamen noch näher zum Ufer, und ich ging in die Hocke, um sie besser sehen zu können. Und bei der Gelegenheit entdeckte ich noch etwas anderes: Im flachen Wasser wuselte etwas! Tausende von Kaulquappen! Nein, nicht nur Tausende, das waren Melonen und Abermelonen! Ich hab sofort Fotos von ihnen geschossen und erinnerte mich an das alte Ölfass, das in den 60er Jahren in der benachbarten Kohlenhandlung als Regentonne benutzt wurde, und in dem mein Cousin seine Kaulquappen hielt. In einer durchaus vergleichbaren Anzahl... (Die hatte er auch im Baggersee gefangen)
Nach einer Weile beschloss ich, weiter zu gehen, kletterte also wieder zum Weg hoch und sah dort eine Erdhummel. Sie bastelte gerade am Rand des Weges an ihrer Höhle. So nah hab ich das schon lange nicht mehr gesehen. Zu Hause hat eine Erdhummel ihr Nest im Nachbargarten unter einer Thujenhecke, aber wirklich sehen kann ich das nicht. Da die Hummel aber regelmäßig unter die Hecke fliegt und erst einer Weile wieder heraus kommt, nehm ich stark an, dass es so ist. Nur: hier konnte ich aus wenigen 10 Zentimeter Entfernung zusehen, wie sie an ihrer Wohnung gräbt!
Als ich weiter ging, sah ich einen Fischreiher über den See fliegen. Leider standen ein paar Büsche im Weg, weshalb aus den Fotos nichts wurde. Aber das war sicher nicht die letzte Expedition zum Backersee. Wenn in der nächsten Woche wieder geeignetes Wetter ist, geht`s weiter.
Auf dem Weg zurück zu meinem Fahrrad hörte ich dann einen alten bekannten, den ich noch nie gesehen hab: Einen Zilpzalp! Und diesmal war es keine Kohlmeise, die einen Zilpzalp imitiert, sondern einer, der klang wie der Zilpzalp den ich letztes Jahr oft gehört hab oder der aus der Stimmprobe auf der NABU Webseite. Nur sehen konnte ich ihn immer noch nicht. Also hab ich gewartet, bis er wieder sang, oder seinen Namen rief. Was auch prompt machte. Nur in der Richtung war nichts zu erkennen. Nur Bäume und Büsche. Aber dann flog ein winziger Vogel los und landete auf einem anderen Baum. Wo er sich aber nicht bewegte, weshalb ich ihn nicht sehen konnte. Das ist der Nachteil von schlechten Augen: Ich seh zwar Bewegungen recht gut, aber Details sind ein Problem.
Nach ein paar Augenblicken hörte ich wieder “Zilp – Zalp – Zilp – Zalp – “ und schoss ein paar Fotos in die Richtung. Der Vogel flog wieder einen Baum weiter und das Spiel wiederholte sich. Und dort konnte ich ihn auf einem Ast sehen! Das erste mal seit überhaupt, dass ich einen Zilpzalp sehen konnte. Klein, sogar winzig klein, deutlich kleiner als ein Spatz und grau. Ein phantastischer Anblick! Leider hat die Kamera auf die Äste im Vordergrund scharf gestellt…
Aber ein brauchbares Foto hab ich, da fliegt er gerade ab.
Oben beim Fahrrad angelangt, beschloss ich weiter zum Schwedenstein zu fahren. Wenn ich schon mal hier bin...
Der Schwedenstein stammt eigentlich aus der Zeit von General Horn, nur wurde er vor ein paar Jahren abmontiert, ins Stadtmuseum gebracht und durch eine minderwertige Kopie ersetzt, die man auch noch an einer Stelle rund 100 Meter südlich des ursprünglichen Ortes aufgestellt hat. Und die eigentliche Überraschung war: Mann hatte ihn weiter verschandelt! Diesmal waren es vermutlich christliche fundamentalistische Vandalen. Aber dazu gibt es bald einen eigenen Artikel...