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Anton, Teil 65 (Die Katze mit dem Spiegel)

  • Funkel, die Katze mit dem Spiegel
  • hochgeladen von B Göpfert

Am 19. März 2000 war ich bei Freunden, um ein neues klingonisches Lied aufzunehmen. Müsste eigentlich noch im Internet zu finden sein auf der Seite www.weqtaH.org. Die beiden Katzen, Oskar und Funkel waren natürlich auch da, aber während Oskar, der Kater aus dem Papiercontainer, sofort das weite suchte, blieb Funkel, bis wir die Bassbox einschalteten. Sie mochte keine klingonische Musik (womit sie seltsamerweise nicht alleine ist), hatte sogar schon einmal versucht, den Stecker der Bassgitarre aus der Box zu ziehen. Und ich hatte dabei den sicheren Eindruck, sie wusste genau, was sie tat...

Da wir etwas Platz brauchten, habe ich Funkels Spiegel weggestellt, ihn zuerst an meine Bongos gelehnt. Was natürlich sofort die Katze auf den Plan rief! Sie kam ohne zu zögern zu ihrem Spiegel, setzte sich schräg davor und sah sich eine Weile an. Dann putzte sie sich ganz kurz, und ging weiter, um sich kraulen zu lassen.

Ich bedauere es immer noch, dass mir ihre Menschen nicht erlaubten, den Selbsterkennungstest mit ihr durchzuführen. Es wäre wirklich einfach gewesen: Einfach ganz unauffällig Funkel einen Selbstklebepunkt auf die Stirn kleben, abwarten, bis sie in den Spiegel sieht, was sie sehr oft tat, und beobachten, was sie macht: Putzt sie den Punkt weg, weis sie, wer das im Spiegel ist. Putzt sie den Punkt nicht weg, hält sie das Bild für eine andere Katze. Wobei ich mir letzteres nicht vorstellen kann. Ihre Körpersprache war da eindeutig, und bei einer fremden Katze hätte sie zumindest Mistrauen, wenn nicht gar Revierverteidigungsverhalten gezeigt.

Andererseits kannte Funkel Fernsehen, sah gerne Naturfilme an, oft sogar sehr konzentriert. Nur einmal hat ihr ein solcher Film nicht gefallen: Eine Dokumentation über Kondore. Die waren ihr unheimlich, da zog sie es vor, sich in Sicherheit zu bringen.

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