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Anton, Teil 120 (Das Katzenrudel)

  • Erich auf der Suche nach Anton
  • hochgeladen von B Göpfert

Eigentlich gehört das Bild vom 15. April 2000 zu den „Katzenrudel Treffen“ Geschichten. Ausgewählt hab ich es aber, weil man im Vordergrund die Christrosen sieht, auf denen ich Vorgestern gedacht hatte, junge Nacktschnecken entdeckt zu haben. Inzwischen haben sich die „Nacktschnecken“ jedoch als Samen der Christrose entpuppt...

Aber zurück zur Geschichte des Katzenrudels: An diesem Tag hatte Anton sich ein wenig verspätet, ich war bereits im Vorgarten, Erich kam dann auch dazu und wir warteten gemeinsam auf Anton. Das wurde Erich jedoch schnell zu langweilig, und er beschloss, nachzusehen, wo Anton bleibt.

Er lief zuerst zum Zaun zur Einfahrt von Antons Garten, sah kurz, aber sorgfältig unter dem Zaun durch, ob er Anton dort drüben irgendwo entdecken konnte, aber ohne Erfolg. Dann beschloss er, nach hinten zu gehen, um nachsehen zu können, ob Anton auf seiner Terrasse war.

Dazu mussten wir wieder beide durch das Gebüsch, einen Fliederstrauch, der zwischen meiner Terrasse und der Wand zum Nachbargarten wächst. Also ging Erich voraus, der natürlich problemlos passieren konnte, gefolgt von meinen 100 Kilogramm, die laut durch das Unterholz brachen.

Was Erich aber nicht im Geringsten gestört hat. Er sah sich nicht einmal um. Hinten im Garten angelangt, suchten wir zu zweit nach Anton, konnten ihn aber nicht finden. Und als er nach einer viertel Stunde immer noch nicht da war, lief Erich wieder nach Hause, ich ging zurück ins Labor.

Erst am späten Abend klingelte dann Anton vor dem Lichtschacht, und wir konnten unsere übliche Runde drehen. Noch später kam dann Erich dazu, wartete in einem Grundstück auf der anderen Straßenseite, und als Anton zum ihm kam, meinte einer der beiden „Murr“, und sie begannen mit ihrem nächtlichen Streifzug die Gärten.

Wer „Murr“ gesagt hat, weis ich nicht sicher, aber ich gehe davon aus, dass es von Erich kam, da Anton eigentlich immer der große Schweiger war.

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