myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Anton, Teil 100 (Aller Anfang ist schwer)

Übung macht den Meister. Das wusste auch Anton, als er im Juni 1998 anfing, auf die Weide hinten im Garten zu klettern. Zuerst kletterte er sehr vorsichtig und langsam hoch, turnte ein wenig auf den Ästen in 5 bis 8 Meter Höher herum und kletterte dann wieder genauso vorsichtig herunter.

Das sah immer irgendwie gefährlich aus, wenn er sich mit seinen Krallen in der Rinde festhielt, nach jedem Klimmzug nach unten sah und langsam weiter herunter kam, bis er ein bis zwei Meter über dem Boden absprang und im Gras landete.

Am 28. Juni habe ich ihn dabei fotografiert, aber bereits wenige Tage danach rannte er den Baum hoch, und Kopf voran wieder herunter. Anton brauchte nicht einmal eine Woche, um Baum und Schwerkraft beherrschen zu lernen.

Bereits im Juli hatte ich den Eindruck, Anton geniest es, das Entsetzen in den Augen seiner Zuschauer zu sehen, wenn er seine Wahnsinnsstunts an der Weide vorführte. Besonders gerne mochte er es, wenn seine Menschen ihm zusahen, geschockt nach ihm riefen, wenn er den Baum hoch rannte. Jedes Eichhorn wäre vor Neid erblasst, angesichts seines Tempos. Aber ich vermute, dass ihm das Kreischen einiger Menschen, wenn er kopfüber vom Baum herunter rannte, in fünf Meter Höhe absprang und weich mitten in der Wiese landete, am besten gefiel.

Einer seiner Menschen meinte bei einer solchen Gelegenheit einmal, Anton würde unter dem Claudia-Schiffer-Synndrom leiden. Stimmt. Das Syndrom hatte Anton sicher. Aber darunter gelitten hat er nicht. Er hat es genossen!

Weitere Beiträge zu den Themen

waldperlachKatzenKaterClaudia-Schiffer-SynndromAnton

1 Kommentar

Auch von mir ..........vielen Dank für 100 tolle Beitrage!

VG, SK (=^_^=)

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

MünchenFreikartenResidenz MünchenGewinnspielMozartKlassikKonzertTicketsKonzertkartenBavaria KlassikGewinnspieleOnlinegame

Meistgelesene Beiträge