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Studie: Frauen ärmer als Männer

Warum Armut ganz oft weiblich ist

Immer mehr Frauen in Worms müssen von Teilzeit-und Mini-Jobs leben, das berichtet das "Pestel-Institut" und stellt dabei fest, dass nur 34 Prozent aller Vollzeitstellen in Worms mit Frauen besetzt sind.

Zudem arbeiten fast alle Minijobber für weniger als 8,50 Euro pro Stunde und Frauen werden weit häufiger "als billige Arbeitskräfte ausgenutzt" als Männer, so Jürgen Knoll, Geschäftsführer des verdi-Bezirks "rhein:pfalz". Von einer regelrechten "Niedriglohn-Schicht" ist die Rede.

Die Bundesregierung sträubt sich seit Jahren gegen die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns und "ver.di" hofft auf einen Kurswechsel bei der neu zu wählenden Bundesregierung.

Quelle: http://www.wormser-zeitung.de/region/worms/meldung...

(VL) Das Wormser Beispiel dürfte exemplarisch für ganz Deutschland sein, denn nicht nur in Worms werden Frauen hinsichtlich einer zu besetzenden Stelle schlechter behandelt als Männer. Das ist auch in anderen Städten so und man darf gespannt sein, was Steinbrück & Co. dem wohl entgegen zu setzen haben, sofern sie denn gewählt werden.

(VL) fernsehforum.com

Foto: Screenshot / Youtube

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2 Kommentare

> "Das Wormser Beispiel dürfte exemplarisch für ganz Deutschland sein, denn nicht nur in Worms werden Frauen hinsichtlich einer zu besetzenden Stelle schlechter behandelt als Männer"

Das stimmt so nicht.
Richtig ist, dass es in manchen Berufen mit Niedriglohn einen hohen Frauenanteil gibt, aber innerhalb einer Berufsart werden Männer und Frauen im Schnitt fast gleich bezahlt.

> "So ein Quatsch"

Das ist kein Quatsch.
Der Unterschied von ca. 20%, der immer angegeben wird, kommt zustande, weil man einfach alle Gehälter in einen Topf wirft und dann nach Geschlecht sortiert (also z.B. alle Ärzte mit allen Putzen vergleicht). Das sagt aber nichts aus und taugt nur als Parole.
Bei den Daten INNERHALB eines Berufs/Jobs (also z.B. alle weiblichen Ärzte mit allen männlichen Ärzten vergleich) gibt es kaum Unterschiede - m.W. war der höchste bei knapp unter 2%.

Da gibt es größere Unterschiede unter den Geschlechtsgruppen in einem Job (also dass männliche Putze A mehr bekommt als männliche Putze B)

> "Fakt ist: Wer in Deutschland arbeitet, soll dafür auch einen anständigen Lohn erhalten, egal ob Mann oder Frau, egal in welchen Berufsgruppen!!!! In andern Ländern geht's doch auch.."

Ja, einen "anständigen Lohn" soll auch jeder bekommen, aber da oben ging es ja um angebliche Unterschiede der Löhne von Männern und Frauen, die es so nicht gibt.

Fakt ist, dass Frauen in vielen Berufen weniger anzutreffen sind und viele dieser Berufe eben hochlohnig sind. Fakt ist aber auch, dass es da meist an der Entscheidung der Frauen liegt, weil die sich für manche Berufe/Jobs eben viel weniger interessieren.

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