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Neuer Landesslogan von Baden-Württemberg sorgt für mächtigen Ärger!

Das Bundesland Baden-Württemberg ist bekannt für seine selbstironische Art. Das machte es bisher auch immer sehr sympathisch. Der Slogan „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“ wurde zum bundesweiten Markenzeichen. Kaum jemandem ist dieser Spruch nicht geläufig. Doch jetzt haben die Baden-Württemberger anscheinend die Nase voll von ihrer Selbstironie und entschließen sich, eher gegen andere als gegen sich selbst zu schießen.

Das Opfer? Sachsen Anhalt. Und wie? Mit dem neuen Landesslogan „In Sachsen-Anhalt steht man früher auf. Bei uns bleibt dafür niemand sitzen“. Den Slogan „Wir stehen früher auf“ verwendet das Bundesland Sachsen-Anhalt laut dpa seit bereits sechs Jahren. Was steckt dahinter? Eine Studie hat ergeben, dass die Bürger in Sachsen-Anhalt landesweit am frühesten ihren Tag beginnen, im Schnitt um 6:39 Uhr. Mit dem Zusatz „Bei uns bleibt dafür niemand sitzen“ den Baden-Württemberg dem Slogan gibt, wird auf die hohe Rate der „Sitzenbleiber“ in Sachsen-Anhalt angespielt. Sachsen-Anhalt hat einen hohen Prozentsatz an Schülern die sitzenbleiben sowie an Schulabbrechern. Ob sich die Politik in Baden-Württemberg damit einen Gefallen getan hat?

Die Politiker in Sachsen-Anhalt nehmen den neuen Slogan nicht sonderlich gut auf. Sie sind entsetzt über diese Anspielung der Baden-Württemberger und fühlen sich hintergegangen. Das Bundesland Baden-Württemberg nutzt die Probleme von Sachsen-Anhalt aus, um für sich selbst zu werben. Das stößt nicht gerade auf Sympathie. In Baden-Württemberg stößt das auf Unverständnis. Die Politiker finden, dass der Slogan mehr Werbung als irgendetwas anderes für Sachsen-Anhalt darstellt. Außerdem sei das „sitzenbleiben“ gar nicht auf Sachsen-Anhalt bezogen. Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt Reiner Haselhoff sieht das überraschenderweise auch alles nicht so eng. Er findet, dass das sportlich gesehen werden muss und will die Herausforderung annehmen.

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