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Deutsche Gründerlandschaft kann 1,4 Millionen neue Jobs bis 2030 schaffen

Deutschlands Start-up-Ökosystem kann sich bis 2030 zu einem wesentlichen Bestandteil des deutschen Wachstumsmotors entwickeln. Die Chancen sind gewaltig: 41.000 Gründungen sind bis 2030 möglich und zusammen könnten diese neuen Start-ups eine Marktkapitalisierung von 2.300 Milliarden EUR erreichen. Dieses Wachstum würde nicht nur die heutige Gesamtbewertung der DAX40-Unternehmen um mehr als 20% übertreffen, sondern könnte gleichzeitig über 1,4 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen. Beide Aspekte - Wertschöpfung und Schaffung von Arbeitsplätzen - sind angesichts des Strukturwandels, den die deutsche Wirtschaft derzeit durchlebt, wichtig für die zukünftige Wirtschaftskraft des Landes. Voraussetzung dafür ist, dass sich bis 2030 alle Wirtschaftsakteure - Start-ups, Großkonzerne, Mittelstand, Finanzinstitute und Bildungseinrichtungen - gemeinsam in regionalen sowie thematischen Clustern zusammenschließen. Dies sind die zentralen Ergebnisse der Studie "Entrepreneurship Zeitgeist 2030: Making start-ups Germany's next economic powerhouse" von McKinsey & Company.

"Ein florierendes Start-up-Ökosystem muss die eigenen Stärken nutzen, statt Vorhandenes zu kopieren. Unternehmertum ist Teil der DNA der deutschen Volkswirtschaft. Gelingt es, unternehmerisches Handeln wieder zu betonen und ein inklusiveres, stärker vernetztes Start-up-Ökosystem zu schaffen, können sowohl neue Weltmeister als auch starke heimische Wirtschaftsmotoren in ausreichender Zahl gegründet und etabliert werden", sagt Karel Dörner, Senior Partner im Münchener Büro von McKinsey und Co-Autor der Sudie. Ein neuer unternehmerischer Zeitgeist soll die Herausbildung von sowohl wachstumsstarken Gründungen mit besonderer Wirtschafts- und Strahlkraft unterstützen als auch mittelständische geprägte Start-ups, den "neuen deutschen Mittelstand" fördern. Dieser trägt überproportional zur Schaffung neuer Arbeitsplätzen und Innovationen bei.

Die Ergebnisse des Reports basieren auf zwei Quellen: einem proprietären quantitativen Modell, das die Auswirkungen der deutschen Start-up-Ökosysteme auf die deutsche Wirtschaft prognostiziert und mehr als 20 qualitativen Interviews mit Experten und Entscheidern der deutschen Start-up-Landschaft, die im Herbst 2021 durchgeführt wurden.

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