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Väterchen
Väterchen

Väterchen
Frost
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-01-02

Schneebedeckt und bitterkalt.
Ist die Natur und der grüne Wald.
Im dicken Mantel eingehüllt ohne Geld.
Durchwandert er Wald und das weite Feld.
Mit weißen Schneeflocken glitzernd bedeckt.
In Väterchen Frost der Winter steckt.
Rote Wangen durch Kälte und rote Ohren.
Sein steifer Bart ist weiß und gefroren.
Sein Rücken gekrümmt von schwerer Last.
Kommt er zum Stelldichein als Wintergast.
Bedeckt mit Eis und Schnee die Natur.
Verzauberte Welt von Eiskristallen die Struktur.
Für Kinder ein Paradies die Winterpracht.
Mit Schlittenfahrt oder Schneeballschlacht
Fast jedes Jahr um diese Jahreszeit
Zeigt Väterchen Frost seine Eitelkeit.
Zum Jahreswechsel schenkt er uns gewissenhaft.
Erfolgreiches Gelingen und Glaubenskraft.
Am Jahresanfang bleibt er uns treu.
Verschwindet wenn der Frühling kommt aufs Neu.

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