Modelpower
Modeln und Psychologie - die perfekte Kombi!
Egal ob sie in schwindelerregenden Highheels elegant den Catwalk entlang läuft oder bei einem Shooting originelle Posings zeigt - das Modeln hat Elena Fijalkowski von der Pike auf gelernt. Eine Moskauer Modelagentur und -schule brachte ihr alles Wichtige dafür bei.
Dennoch modelte sie nie hauptberuflich, sondern studierte Pädagogik und Psychologie. Dann verliebte sie sich in einen Franzosen und bekam mit 21 Jahren einen Sohn. Die junge Familie zog für ein Jahr nach Frankreich. Als ihr Mann 2011 einen Job bei der MAN Roland in Augsburg als Ingenieur und Projektmanager ergatterte, zog das Paar erneut um. Elena Fijalkowski kümmerte sich um ihr kleines Kind, arbeitete zudem als Model und Promoterin, wo sie dank ihres psychologischen Know-hows sehr erfolgreich war. Zudem bildete sie sich weiter in pädgogischen und kaufmännischen Berufen, machte Sprachkurse, arbeitete sich unter anderem in das Thema Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP) ein.
Dieses Jahr ist für sie ein Wendepunkt. Ihr Sohn ist 18 Jahre alt geworden und geht seine eigenen Wege. „Jetzt habe ich wieder mehr Zeit - jetzt will ich das tun, was ich schon immer machen wollte“, sagt sie. Das sei zum einen das Modeln. Untergeschlüpft bei der Modelagentur Modelforce hat sie nicht nur wieder Laufstegjobs, sondern auch Promotionaufträge an Land gezogen. Gefragt, was ihr daran so viel Spaß macht, meint sie lächelnd: „das Königinnengefühl“. Wenn sie als Model im Mittelpunkt stehe, habe sie dann auch gleich eine ganz andere Ausstrahlung und Haltung als im Alltag. „Als Kind war ich sehr schüchtern und hatte sehr viele Komplexe. Ich dachte immer, dass etwas mit mir nicht stimmt“, erinnert sie sich.
Darin begründet sich wohl auch ihr großes Interesse an der Psychologie, ihre zweite Leidenschaft. „Ich habe eine schwierige Kindheit gehabt und die ungesunde Beziehung zwischen meinen Eltern erlebt. Damals habe ich mich gefragt, wie man respektvoll miteinander leben kann.“ Obwohl auch ihre eigene Ehe nach 12 Jahren zerbrochen ist, hat sie durch die Psychologie und ihre Arbeit als Promoterin den Umgang mit Menschen gelernt. „Ich bin locker geworden. Denn ich kenne mich nun mental besser. Ich weiß, was mir gefällt und was nicht“, meint sie und ergänzt: „Ich bin manchmal ruhig, manchmal aufgedreht. Ich bin ein Mensch, eine Frau – ich darf unterschiedlich sein.“
Die Psychologie sei übrigens auch ihr Geheimrezept für ihr jugendliches Aussehen. „Das Wichtigste sind gute Gedanken – eine positive Lebenseinstellung und lösungsorientiertes Denken“, sagt sie. Sie trinke zudem jeden Tag nach dem Aufstehen ein Glas warmes Wasser. Außerdem isst sie kaum Brot und ernährt sich gesund – das liege aber auch daran, weil sie einige Unverträglichkeiten habe. Ihr Sportprogramm zeugt ebenso von einem positiven Lebensgefühl: Sie tanze gerne – und zwar immer wenn sie gute Musik hört. Auch mitten auf der Straße. Ihrem Sohn sei das ziemlich peinlich, sagt sie augenzwinkernd und zeigt stolz Fotos, auf denen er sie Huckepack genommen hat. „Mein Sohn macht das, was ich mir für mich selbst immer gewünscht habe.
Er spielt Klavier, reist viel und spricht fünf Sprachen“, erzählt sie. Aber auch Elena Fijalkowski will sich noch ihre Kindheitswünsche erfüllen. So träumte sie immer davon, Miss World zu werden. Diesen Sommer hat sie deshalb bei der Miss-German-Sport Union (MGSU) mitgemacht und den Titel „Miss German Sport - Heart of Russia“ bekommen. Sie reiste in den vergangenen Monaten nach Frankreich, in die Schweiz, nach Italien, Rumänien, Bulgarien und in verschiedene Ort in ganz Deutschland. Ihre Freizeit genießt sie, spaziert in Augsburg an der Wertach entlang oder geht zu Live-Konzerten, egal ob Klassik, Jazz, italienische oder englische Musik. Auch beruflich hat sie noch große Pläne.
Alle Infos auf www.modelforce.de, www.modelforce.tv und www.startrackmagazine.com
BEDANKE MICH
. . . für DIESEN sehr !!!!!!!! lesenswerten BEITRAG da mit Elenas interessanter Persönlichkeit vor meinen lesenden Augen . . . . sich ebenfalls als ein ""WENDEPUNKT"" anbietend.
NICHT als ein ""Wendepunkt"" für weniger, sondern für MEHR LUST AUF MYHEIMAT.
GRUSS RAINER