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Einleitung in einem Buch...

Anstatt einer Einleitung:

" Ich habe in meinem Leben schon eine Unmenge an Büchern gelesen, deren Inhalt einerseits von den Einleitungen, bzw. Prologen - und Einleitungen, die andererseits von den jeweiligen Inhalten der Bücher getragen waren.

Ich habe Bücher kennen gelernt, in denen die Einleitungen, bzw. Prologe die zumeist einzigen lesenswerten Texte waren, und wiederum Bücher, von denen ich heute sagen kann, sie wären geradezu vollkommen gewesen, - ich hätte eine völlig überteuerte Miete in Kauf genommen und in diese Bücher einziehen, sie heiraten und mit ihnen Nachwuchs haben wollen, hätten…, ja, hätten sie nur nicht mit diesen Einleitungen begon¬nen.

Ganz zu schweigen von jenen, die Bücher von hinten - oft sogar von den Epilogen, bzw. den Nachwörtern her - zu lesen beginnen, kenne ich eine Vielzahl von Leserinnen und Lesern, die Einleitungen von Büchern niemals lesen und sich gleich auf die jeweiligen Inhalte stürzen.
Und es gibt andere, die wiederum nur die Einleitungen lesen, dann denken, über den Inhalt des jeweiligen Buches hinreichend Bescheid zu wissen und das Buch deshalb beiseite legen.

Wie also sollte man eine Einleitung schreiben, die den Text trägt, die Leserin oder den Leser damit aber nicht gleichzeitig zu der Feststellung herausfordert, ohne diese Einleitung würde man das Buch für geradezu vollkommen ansehen können?
Und wie sollte man den Text einer Einleitung gestalten, ohne damit gleich Gefahr zu laufen, dass er vielleicht der einzige Text des Buches bleibt, der von der Leserin oder dem Leser überhaupt gelesen wird?

Wie also kann man nun eine Ausgewogenheit herstellen und die so genannte ‚goldene Mitte’ finden?
Vielleicht den eigentlichen Text des Buches langweilig genug gestalten, um die Leserin oder den Leser davon zu überzeugen, die Einleitung doch noch zu lesen, dann aber gleichzeitig in der Einleitung ansprechend genug zu bleiben, sie dazu zu animieren, den Rest des Buches ebenso noch lesen zu wollen…?

Nun…, es bestünde ja durchaus auch noch die Möglichkeit, dass sich künftig jeder seinen eigenen Bedarf an Lektüre selbst schriebe?"

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