Deutscher «Walk of Fame» von Steuergeldern bezahlt?
Am 3. September erweitert Berlin seinen "Boulevard der Stars" um 20 weitere Messing-Sterne. Geehrt werden damit deutsche Berühmtheiten, die sich in den Bereichen Film und Fernsehen verdient gemacht haben. Darunter Thomas Gottschalk und Michael Bully Herbig, die ihr Kommen bereits zugesagt haben.
Geehrt werden lebende wie auch bereits verstorbene Künstler. Darunter Hans Albers, Richard Heymann und Karl Valentin, die sich durch entsprechende Nachfahren vertreten lassen.
Bezahlt wird der diesjährige Event ausnahmslos von Steuergeldern. Ursprünglich konnte der Veranstalter sich die Kosten der Erweiterung des Boulevards noch leisten, aber seit 2012 wird der Ausbau komplett von der Berliner Senatsverwaltung bezahlt. Insgesamt liegen die Kosten bei bislang 200.000 EUR.
Quelle: http://www.welt.de/print/welt_kompakt/berlin/artic...
(VL) Die Veranstalterfirma befände sich derzeit in "finanziellen Schwierigkeiten", heißt es und deshalb soll der Staat für die Kosten nun aufkommen? Wenn das jede Firma so macht, ist dieser Staat bald pleite und Promi´s hin oder her, diese Sterne braucht kein Mensch, da gibt es nun wirklich Wichtigeres.
(VL) fernsehforum.com
> "Insgesamt liegen die Kosten bei bislang 200.000 EUR."
Unser letzter Krippenbau kostet sogar Millionen... aber für'ne Krippe kommt keine Sau nach Berlin... Berlin braucht Touris und sowas mögen die... also ist es eine Wirtschaftsförderung... ;)