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Alte Meister laden ein - Die Alte Pinakothek in München

  • Madonna mit der Nelke, Leonardo da Vinci, um 1475 Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, Quelle: Wikipedia
  • hochgeladen von Angelika Huber

Wunderschön hängen sie an den Wänden, die Kunstwerke der alten Meister, von Albrecht Dürer bis Leonardo da Vinci, von Raphael bis Peter Paul Rubens. Gemälde von einzigartiger Schönheit, mit soviel Ausstrahlung, dass man sich visuell in jedes Gemälde vertiefen kann. Man betritt die einzelnen Galerien und Räume, steht ehrfürchtig vor den Kunstwerken, versetzt sich zurück, in die einzelnen Kunstepochen und der Geist beschäftigt sich mit Gedanken, wie wohl zu jener Zeit diese Gemälde entstanden sind. Man entrückt der Zeit und Raum, ist benommen von so viel Kunst und Vollkommenheit. So erging es mir, bei meinem Besuch, in der Alten Pinakothek in München.

Schon beim Betreten der Räumlichkeiten hat man das Gefühl, in eine andere Zeitepoche einzutauchen. Die einzelnen Kunstwerke faszinieren durch ihre Einzigartigkeit und für jeden Kunstliebhaber ist es ein Hochgenuss, vor diesen Gemälden zu stehen und in die Welt der Malerei einzutauchen. Man ist fasziniert von dem Können der historischen Maler, die zurecht weltbekannt sind. Sie werden auf Ewigkeit unerreichbar bleiben. Für mich, wird dieser Besuch eine ständige Erinnerung sein und ich kann nur jedem, einen Besuch in dieser wunderbaren Gemäldegalerie empfehlen.

Herzlichst
Angelika Huber

Zur Historie kann man lesen, dass die Alte Pinakothek im Auftrag von König Ludwig I. errichtet wurde - damals hiess sie noch Pinakothek – und im Jahre 1836 wurde sie eröffnet.

Copyright © Angelika Huber, Muenchen, 2011-03-01

„Der Architekt Leo von Klenze hat mit ihr einen wegweisenden Museumsbau geschaffen, der mit seiner Folge von großen, durch Oberlicht beleuchteten Sälen und den begleitenden Kabinetten auf der Nordseite auch für andere Museumsbauten vorbildlich wurde. Im Zweiten Weltkrieg erheblich zerstört, konnte die Alte Pinakothek von Hans Döllgast bis 1957 wieder aufgebaut werden, wobei fehlende Fassadenteile nicht einfach rekonstruiert wurden, sondern durch unverputztes Ziegelmauerwerk ersetzt und so als 'Verwundungen’ erkennbar blieben. Damit schuf er ein beeindruckendes Beispiel der Architektur des Wiederaufbaus.“  Quelle:www.pinakothek.de

Liebe Grüße
Angelika Huber

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8 Kommentare

@Alle:
Sehr gerne würde ich von den Gemälden Fotos einstellen, aber ich bin unsicher, ob das vom Urheberrecht erlaubt ist. Weiß nicht genau, wie das bei öffentlichen Museen und Galerien geregelt ist. Auf jeden Fall hängen an den Wänden der Ausstellungsräumen, in der Alten Pinakothek, wunderschöne Kunstwerke, die es Wert sind, betrachtet zu werden.

Absolut richtig, liebe Angelika. Diese Gemäldegalerie ist eine der beeindruckensten der Welt. Die dort gezeigten Werke sind derart anspruchsvoll und überwältigend, das man schon nach einer guten Stunde nicht mehr aufnahmefähig ist. Ich war drei Mal dort und war jedes Mal visuell überfordert. Ein absolutes Muss für Kunstliebhaber (und nicht nur solche).

Es freut mich, lieber Hans-Rudolf, dass Deine Meinung, bzgl. der
"Alten Pinakothek" in München, sich mit meiner Begeisterung deckt.

Mir erging es wie Dir. Nach einiger Zeit der Betrachtung der Gemälde ist
der Geist, von den visuellen Eindrücken, echt überfordert.

Wenn man mit Begeisterung, Interesse und Bewunderung, diese phantastischen und manchmal auch opulenten Bilder (gerade Rubens) auf sich wirken lässt, spürt man, wie der Geist die visuellen Eindrücke aufnimmt und sich damit beschäftigt.

Finde es wunderbar, dass Du Dich auch an der Kunst erfreuen kannst.

Liebe Grüße und Danke für Deine Meinung
Angelika

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