myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Gar nicht nett: Aldi vertreibt obdachlose Zeitungsverkäufer

  • Aldi will nicht mehr
  • Foto: Screenshot / Facebook
  • hochgeladen von Verena Langhans

Szeneblatt wehrt sich

Die Supermarkt-Kette Aldi Süd will den Verkauf der Straßenzeitung "Fifty Fifty" vor ihren Filialen verbieten. Das Szeneblatt wird vornehmlich von Obdachlosen verkauft.

Zeitungsberichten zu Folge begründet Aldi die Maßnahme mit dem "wiederholt aggressiven Auftreten der Verkäufer", wonach Kunden die bei Aldi einkaufen sich angeblich belästigt fühlen. Ein Sprecher des Zeitungsunternehmens weist die Vorwürfe zurück, wonach jeder Verkäufer entsprechend geschult sei.

Auch trage jeder Verkäufer einen gut sichtbaren Ausweis an der Brust, wonach es "kein Problem wäre", etwaige Einzelfälle zu identifizieren "und mit den Vorwürfen zu konfrontieren", erklärt Hubert Ostendorf, Chefredakteur des Straßenblatts. Aldi jedoch möchte nicht verraten, an welcher Filiale konkret es zu Belästigungen kam.

Text: Verena Langhans

Quelle: http://www.derwesten.de/wirtschaft/aldi-sued-setzt...

Problem sind doch wohl eher die Armutszuwanderer aus Osteuropa, die sich ein Exemplar der Zeitung kaufen und dann die Kunden vor den Supermärkten aggressiv anbetteln. Ich persönlich habe noch nie einen gekennzeichneten Verkäufer von Straßenzeitungen erlebt, der aggressiv sich mir in den Weg stellte oder gar ein Gespräch versuchte aufzuzwingen. Die meisten grüßen einfach nur nett und machen so auf sich aufmerksam. Mitmachen darf jeder, der obdachlos ist oder war. Die Einnahmen teilt sich der Verlag mit den Obdachlosen. Gute Sache!

Weitere Beiträge zu den Themen

BelästigungÄrgerObdachloseALDIFifty FiftyverkäuferStraßenzeitung

3 Kommentare

> " Aldi jedoch möchte nicht verraten, an welcher Filiale konkret es zu Belästigungen kam."

Das Unternehmen kann doch nicht jeden Vorfall einzeln checken.
Die kriegen ja ggf. nicht mal alles mit - schon gar nicht, wenn Kunden wegbleiben und dem Unternehmen nichts davon mitteilen - und müssen eben einen Riegel generell vorschieben.
Ich seh da aber kein Problem, denn man kann seine Zeitungen ja auch ein paar Meter weiter anbieten und muss nicht zwangsweise auf Grundstücken von Läden stehen.

> "Problem sind doch wohl eher die Armutszuwanderer aus Osteuropa, die sich ein Exemplar der Zeitung kaufen und dann die Kunden vor den Supermärkten aggressiv anbetteln."

Das ist auch nicht Sache der Supermärkte, darauf zu achten, sondern liegt in der Verantwortung der Zeitungsanbieter. Wenn mit deren Zeitungen Missbrauch betrieben wird, sollen sie einfach dagegen vorgehen - am besten mit Polizei & Co.

> Zeitungsberichten zu Folge begründet Aldi die Maßnahme mit dem "wiederholt aggressiven Auftreten der Verkäufer", wonach Kunden die bei Aldi einkaufen sich angeblich belästigt fühlen. Ein Sprecher des Zeitungsunternehmens weist die Vorwürfe zurück, wonach jeder Verkäufer entsprechend geschult sei.

Zum Einen hat ein Unternehmen ein Hausrecht, das über die Geschäftsräume hinausreicht.
Zum Anderen bewahrt Schulung nicht vor Fehlverhalten.

Aus dem Link:
"Falsche Verkäufer könnten Grund für den Ärger sein"

Aus "könnten", "vermutlich" usw. Fakten zu machen, ist unseriös.

> "Aus "könnten", "vermutlich" usw. Fakten zu machen, ist unseriös"

...aber wenn es stimmt, dann muss man eben dagegen vorgehen und nicht Supermärkte anprangern.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite