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Durch die Wolken über den Pidinger Klettersteig auf den Hochstaufen

  • Mein Russ, meine Kletterpartnerin und die Wand, durch die wir eben geklettert sind...
  • hochgeladen von Matthias Möller

Früh um 6 ging es in München/Lehel los auf die Salzburger Autobahn. Kurz hinter Urwies bei Piding startet die Tour. Für die ersten ca. 600 Höhenmeter hatten wir das Mountainbike eingepackt. Denn der Zustieg zur Wand erfolgt über eine Forststraße, die nur mäßig spannend ist. Für mich war es die erste Mountainbike-Tour, und mir hat es sehr viel Spaß gemacht (vom deutlich schnelleren Abstieg mit dem Rad gar nicht gesprochen).
Vom Einstieg in die Wand bis zum Gipfel lagen nun für die nächsten 3-4 Stunden 750 Höhenmeter feinste Kletterei vor uns. Der Klettersteig bewegt sich meist im C-D Grad, was es doch durchaus anstrengend für Bizeps und Kondition macht. Der Steig ist sehr vielseitig und und macht sehr viel Spaß. Es gibt anspruchsvolle Passagen im Schwierigkeitsgrad D, luftige, ausgesetzte Passagen in der Wand, und traumhaften Blicke.
Da sich die wolken aber vormittags noch sehr hartnäckig am Berg festgekrallt haben, sind wir die meiste Zeit in einer fast schon gespenstischen Atmosphäre geklettert, was mir auch sehr gut gefallen hat. Am Gipfel hatten wir leider überhaupt keine Aussicht. Nicht mal die ca. 50 Meter weit entfernte Hütte haben wir in der Suppe gesehen. Beim Abstieg hat es dann aber doch aufgeklart, und wir konnten im schönsten Sonnenschein auf der "Stooner Alpe" ein gemütliches Radler trinken. Vom Einstieg des Steigs ging es dann schliesslich noch Downhill mit dem Bike die Forststraße hinab.
Insgesamt eine sehr zu empfehlende Tour, die allerdings deutliche Ansprüche an Kondition und Armkraft stellt.
Einen guten Überblick über die Tour gibt es bei http://www.bergsteigen.at/de/touren.aspx?ID=86.

  • Mein Russ, meine Kletterpartnerin und die Wand, durch die wir eben geklettert sind...
  • hochgeladen von Matthias Möller
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  • Der Einstieg zum Pidinger Klettersteig
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  • Das kurze Einstiegsstück ist schön knackig
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  • Gut gelaunt im Angesicht von 3-4 Stunden Genußkletterei
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  • Die Schuttrinne, die sich durch die gesamte Flanke des Hochstaufen zieht
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  • In der letzten Steilen Sektion des Klettersteiges
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  • Geschafft! Am Gipfel und Ende der Tour - Traumhafter Ausblick ;)
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  • Der Ausblick am Gipfel war so schlecht, wie das Foto vermuten lässt
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  • Ein bisschen Hitchkock "Die Vögel" bei der Brotzeit am Gipfel
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  • Beim Abstieg endlich mal der Blick auf die Wand, die wir eben durchstiegen sind
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  • Die Stoaner Alm, auf der wir gleich noch einkehren werden!
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10 Kommentare

Du siehst, Matthias, Dein passioniert gelebtes Hobby lockt viele an: und das ist kein Wunder, denn mehr und mehr Menschen entdecken das Abenteuer "Natur" und wieviel es bedeuten kann, für sich neue Erlebnishorizonte zu erschließen.

Ich persönlich werde Deinen begründeten Ratschlag, nicht gleich zu hoch gesteckte Ziele am Anfang anzugehen beherzigen.

Danke! Und vielleicht bis bald
Wolfgang

Hallo Edith!
Die Seeben-Traja Tour ist wirklich traumhaft. Hast Du auch Bilder davon gemacht?
Eine Übernachtung auf der Coburger Hütte ist natürlich auch was feines. Spätestens in zwei Wochen steht bei mir endlich auch mal ein Bergwochenende mit Hüttenübernachtung an.
Eines der nächsten Ziele wird wohl der Watzmann. Da allerdings dann kein Klettersteig. Die genaue Tour und Routen sind wir noch am aushandeln. Uns sonst steht noch der Königsjodler auf den Hochkönig auf dem Plan...
Liebe Grüße Mulle

Da bin ich schon gespannt auf Deine ersten Bilder vom Berg, Wolfgang!
Im Moment ist ja auch die optimale Wanderzeit...
Wenn Du noch weitere Tipps oder Informationen brauchst, kannst Du mich gerne jederzeit fragen.

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