Dschungelcamp 2012: Publicity gegen Blamage - Ist es das wirklich wert?
„Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ ist derzeit auf der Suche nach geeigneten „Prominenten“ für die neue Staffel 2012. Anscheinend wird es langsam doch etwas schwieriger Interessenten für das „Dschungelcamp“ zu finden. Das wird aber auch langsam Zeit. Immerhin gibt es schon fünf Staffeln, in denen sich zahlreiche Z-Promis für ein paar Wochen Publicity bis auf die Knochen blamiert haben. Aber eine sechste Staffel darf natürlich nicht fehlen. Doch bisher scheint es an Kandidaten zu mangeln.
Nach der Absage von GZSZ-Star Anne Menden, möchte nun auch Ex-DSDS Kandidatin Annemarie Eilfeld nicht in das Dschungelcamp einziehen. Als Grund, nennt sie den einzig Wahren. Sie möchte sich nicht vor einem Millionenpublikum blamieren. Das ist wohl verständlich. Es muss nun einmal abgewogen werden, was einem wichtiger ist. Die Publicity? Dann muss in Kauf genommen werden, sich vor ganz Deutschland zu blamieren, eklige und abwertende „Dschungelprüfungen“ über sich ergehen zu lassen und am Besten ein Techtelmechtel mit einem Kandidaten anzufangen. Wenn das nicht die Gründe sein sollen, warum über einen geredet und gelacht wird, so sollte die Teilnahme wirklich gut überlegt werden! Anne Menden und Annemarie Eilfeld ist der Preis für eine so schlechte Publicity eindeutig zu hoch und das ist auch gut so! Für Annemarie war diese „Nicht-Teilnahme“ gar nicht so leicht durchzusetzen. Ihre Produzentin und ihre Plattenfirma fanden diese Idee nach promis-inside.de nämlich gar nicht so schlecht. Doch die Sängerin konnte sich durchsetzen und darauf ist sie sehr stolz! Das kann sie auch wirklich sein. Ihre Absage wird sie mit Sicherheit nicht bereuen. Leider werden sich bestimmt noch genügend „Promis“ finden, denen dieser Preis nicht zu hoch ist und welche nach dem Motto „Jede Publicity ist gute Publicity“ leben.
Wie viele Staffeln es wohl noch geben muss, bis sich wirklich kein Einziger mehr auf dieses Niveau herablassen möchte? Die Antwort wäre wahrscheinlich sehr enttäuschend.