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Coronavirus: Hat Deutschland Italien infiziert?

In unsicheren Zeiten tendieren die Menschen dazu nach Gründen zu suchen. So ist sich ein italienischer Virologe ziemlich sicher, dass der Coronavirus über Deutschland nach Italien eingeschleppt wurde.

Das Epizentrum der italienischen Coronakrise ist unbestritten die Lombardei. In der  nördlichen Region wurden gut die Hälfte aller bestätigten Infektionen des Landes verzeichnet. Über 900 von 1200 Intensivbetten sind mit von dem Virus betroffenen Patienten belegt. In ganz Italien gilt mittlerweile eine Ausgangssperre. Professor Massimo Galli aus dem besonders betroffenen Mailand hat jetzt eine These aufgestellt, wie die Krankheit in das Land gekommen sein könnte. Das Ganze wird in den Medien auch als "Münchner-Theorie" bezeichnet, da sie eng mit des Autozulieferers Webasto aus der Nähe der bayrischen Hauptstadt zusammenhängt. Dieser hat nämlich auch Niederlassungen in dem anderen europäischen Land.

“Patient Null” aus Deutschland?

Galllis These beruht auf folgendem Ausbreitungsweg. Eine Webasto-Mitarbeiterin aus dem chinesischen Wuhan, woher der Coronavirus stammt, war vom 20.-21. Januar im deutschen Firmensitz. Hier kam es zur ersten Ansteckung des Managers in Deutschland, der eine Woche später positiv getestet wurde. Danach könnte der Virus durch Kontakt mit den italienischen Standorten in Turin und Bologna durch andere Mitarbeiter nach Italien eingeschleppt worden sein. Immerhin grenzen die besagten Regionen an die Lombardei. Erhärtend kommt hinzu, dass die Gensequenzen des in München und des in der Nähe von Mailand isolierten Erregerstamms eine große Verwandtschaft aufweisen. Falls das stimmen sollte, hätte sich der Coronavirus im Anschluss an die erste Ansteckung wahrscheinlich vier Wochen ungestört und unbemerkt im Land ausbreiten können. Denn in Italien wurde der erste positive Test erst am 20. Februar durchgeführt.

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