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Bürger-Artikel seien gefährlich im Netz

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Bürger-Artikel seien gefährlich im Netz
oder Qualitäts-Standard gesucht
> zum Artikel „Sorge um Qualitäts-Standard“
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2009-03-08

Da wird von Sorgfaltspflicht gesprochen
Bürger-Artikel seien gefährlich im Netz
Wer glaubt dem Journalist der Lunte gerochen
Mit Schlagzeilen füttert und Worten verdreht

Dann lieber die Fotos von mir und dir
Mit Texten die von der Heimat sprechen
Die wir in MyHeimat veröffentlichen hier
Versuchen die Realität nicht zu brechen

Wie auch immer Journalisten sich nennen
Paparatzis, Korrespondent, Berichterstatter,
Sie brauchen Geld und Aufträge, müssen rennen
Es ist ihr Job, ihr Beruf, mit irreführendem Geflatter

Headlines, Floskeln, Eyecatcher, Phrasen
Schutzlos sind wir den Zeitungen ausgesetzt
So manch Ente entdecken wir in Zeitungsvasen
Nur die Wahrheit liegt höchstens bei siebzig Prozent

AUSZUG aus dem ARTIKEL
Sorge um Qualitäts-Standard
http://www.teltarif.de/arch/2008/kw39/s31395.html
Der Bundesvorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), Michael Konken, sieht die Entwicklung hin zu immer mehr Bürgerreportern mit Sorge: "Das hat für mich nichts mit Qualität zu tun. Die Sorgfaltspflicht, die ein Journalist lernt, kann ein Bürger einfach nicht drauf haben." Bürger-Artikel in Druckversion hält Konken sogar für noch gefährlicher als Texte im Netz: "Im Internet weiß man mittlerweile, dass nicht alles unbedingt so stimmt, wenn es nicht gerade von einem anerkannten Medium veröffentlicht wird. Wenn ich das abdrucke, ist das wie ein Signal: Ich kann als Leser annehmen, dass es richtig ist."
Hier könnt ihr den Artikel selbst nachlesen
http://www.teltarif.de/arch/2008/kw39/s31395.html
dpa / Marie-Anne Winter

Auszug:
"Weil in der Zeitung nur begrenzt Platz ist, findet eine Auswahl statt. Das ist gut so, denn nicht jeder Mensch hat Zeit, täglich tausende Seiten und Blogs im Internet zu durchforsten."

Meine Aussage:
Bei MyHeimat ist dasselbe – zu viele Reportagen –
Darum wurde MyHeimat aufgegliedert und jeder kann sich seine Umwelt aussuchen. MyHeimat spricht den eigenen Wohnort an und aus der Sicht des Bürger-Reporter Bürger-Artikel entstehen, die nicht in jeder Zeitung erscheinen, weil sie für große Zeitungen zu unwichtig erscheinen.
Sind wir gefährlich für Artikel zu schreiben? Weil wir vor Ort sind und eigentlich mehr Wissen als ein fremder Journalist der für Geld nach Reportagen jagen muss.
Was heisst gefährlich?
Wenn ein Paparazi Jagd auf Menschen macht, ist das nicht viel gefährlicher?
Zeitungsenten die nie widersprochen werden, weil es niemanden interessiert.
Falschmeldungen die so manch unbescholltenen Bürger in Misskredit bringt, ohne dass er sich wehren kann.

Wir lassen uns nicht unterkriegen und wollen die
Deutsche Sprache, deutsche Literatur und Deutsche Poesie
unterstützen
http://www.myheimat.de/muenchen/beitrag/81119/deut...

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GeschichteDeutsche PoesieLiterarisches ForumBerichterstattungDeutsche LiteraturBericht Brigitte Obermaier 2009

36 Kommentare

@ Markus
würde mich freuen

Hallo Brigitte,
viele Zeitungen haben sogenannte "Freie Journalisten", das sind Frauen und Männer, die sich nebenher für ein paar Euro die Mühe machen zu den Events zu reisen und den Veranstalter abzufragen und dann letztlich das Richtige oder doch das Falsche in den Printmedien zu bringen. Ich sehe keinen großen Unterschied zu einem "Freien Journalisten" und einem "Bürgerreporter in My Heimat", außer dass die Freien dafür ein paar Euro bekommen.
Grüße aus Weimar

Wenn ich zu einer Veranstaltung zugelassen werde und da gibt es ein großzügiges Buffet, wovon die Hälfte weggeschmissen wird, greife ich nach einigen Zögern auch gerne zu. Bei den Getränken, gibt es dann
noch Politiker, die oft mehr herranschleppen, als ich trinken darf.
Ich veröffentliche dann die Bilder und schreibe einen lesbaren Bericht,
was ja auch mit Arbeit verbunden ist. Allerdings ist es lästig, wenn Politiker,
mich vollquatschen mit ihren Selbstbeweihräucherungen und Erfolgen.
Auch kann man nicht immer die roten Gesichter, der "Durstigen", zeigen.

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