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München: Auseinandersetzung zwischen Eritreern

München: Am Münchner Hauptbahnhof fand am Montagabend eine Auseinandersetzung zwischen Eritreern statt. Ein Mann wurde dabei verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Täter konnten flüchten.

Am Montagabend gegen 18:00 Uhr geriet eine Gruppe von etwa zehn Afrikanern an der Treppe des Münchner S-Bahnhofes in einen lautstarken Streit. Im Zwischengeschoss schlugen dann zwei Männer auf ein weiteres Mitglied der Gruppe ein. Auch als dieser am Boden kniete, folgten weitere Tritte. Weitere Schläge gegen Kopf und Körper folgten, als der Mann schon wehrlos vor seinen Peinigern auf dem Boden lag.

Passanten greifen ein

Zu dieser Zeit herrschte gerade reger Personenverkehr. Zeugen kümmerten sich sofort um den Verletzten und verständigten Rettungskräfte. Im Krankenhaus wurde der Mann zunehmend aggressiv gegenüber dem Klinikpersonal, was dazu führte, dass die Landespolizei anrücken musste. Diese stellte bei dem Mann drei Stunden nach dem Vorfall einen Atemalkohol von 0.64 Promille fest.

Eritreer zum wiederholten mal gewalttätig

Der Mann war ein 32-jähriger Eritreer. Er verließ gegen Anraten des Arztes das Krankenhaus und kehrte zum Bahnhof zurück, um seine Peiniger zu suchen. Einen der beiden entdeckte er dort und ging gegen 22:00 Uhr auf eine Polizeiwache, um dies zu melden. Der Schläger wurde festgenommen. Es handelt sich dabei um einen 19-jährigen Eritreer, welcher der Polizei durchaus wegen anderer Körperverletzungen bekannt ist. Sein Komplize ist noch immer flüchtig. Der 19-Jährige wird nun einem Haftrichter vorgeführt. Er war bereits wegen anderer Gewaltdelikte in Untersuchungshaft.

Quelle: Presseportal der Polizei

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