Uns geht es doch gut

• Ingeborg Steen am 29.08.2012 um 23:50

naja, wenn man in den Supermärkten so einige Käufer beobachtet, staunt man schon, es sind nicht selten gearade die, die wenig Geld zur Verfügung haben, die Gefälligkeitsprodukte kaufen, die meist erheblich teuerer sind.
Da läuft einiges aber reichlich schief. Denn wer verdient daran?

Weniger Arbeitgeber und Politiker, das sind ja nur die Strohleute, nein, was steckt denn dahinter?

Die Älteren allerdings, können schon eher aus Mist Bonbons machen, da ist doch wohl eher noch eine viel fundiertere Erziehung vorhanden, wie man das macht.

Und Chips und Alkohol und auch Zigaretten sind in Mengen im Einkaufswagen.
Hüngertote nicht, aber Fehlernährte, die aufgrund dieser Mangelernährung früher sterben.
Daran wird ja verdient, eine regelrechte Armutsindustrie ist entstanden, mit den Tafeln z.B. die gab es vor einigen Jahren überhaupt nicht.
Und das ist die eigentliche Schande, dass sowas wieder hoffähig ist.

Die Nachricht dass viele Rentner einen Minijob haben, um ihre Rente aufzubessern, spricht schon für sich und die Behauptung, dass tun die, weil sie sonst Langeweile hätten, ist schon total an der Realität vorbei.
Ich kenne ein alte Dame von 85, die alle möglichen Gelegenheitsjobs macht, z.B. bei Praktiker bei der Inventur helfen etc. sie hat einige Kinder, aber eine Minirente. Die pflückt sich Brennessel und macht sich Spinat daraus.
Ja werden jetzt einige sagen, ist doch gesund. jaaaaa meine Güte . . . .

So haben das meine Großeltern nach dem Krieg gemacht, in den Hungerjahren.
Geld ist in diesem Land wie Heu, nur ist es nicht da, wo es gebraucht wird.
Die Verteilung dessen was erwirtschaftet wird, ist das Problem.