myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Arbeitsmarkt August 2012

Genehmigt übernommen von:
http://www.politik-sind-wir.de/f5/aktuelle-analyse...
Erstellt von Sybilla am 30.08.12 --- 11 Uhr 00
Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden!

Faktencheck von Sybilla:
http://www.politik-sind-wir.de/f5/aktuelle-analyse...

Die wirtschaftliche und soziale Lage in Deutschland

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Wir können nicht entscheiden, ob das, was uns Medien und der Pressedienst der BA als Wahrheit suggerieren, wahrhaft Wahrheit ist, oder ob uns das nur als ersehnte politisch erwünschte Wahrheit in unsere Köpfe gehämmert wird.

„Was ist Wahrheit?“, Das ist die Frage, die ich an die Autoren in den Medien richte:
Medienverantwortliche fragen das nicht, weil sie anfangen, sich für die Wahrheit zu interessieren, sondern weil sie damit schon längst aufgehört haben. Was ist Wahrheit? Diese Frage wird oft abfällig, spöttisch, zynisch beantwortet: „Was soll das schon sein, die Wahrheit? Wo kann man denn schon Wahrheit finden? Wenn man ihr begegnet, dann ist sie doch so sehr mit Irrtum und Lüge vermischt, dass niemand sie wirklich erkennen kann!“

Das Sozialgericht (SG) Berlin hält die Hartz IV-Regelsätze für verfassungswidrig und hat diese Frage dem Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vorgelegt.

Sozialgericht Berlin S 55 AS 9238/12

Der Journalist schreibt, dass was ist! Oder schreibt er doch nur das was der BA – Pressedienst verlautbart?

"Der autoritäre Obrigkeitsstil der viele Menschen in den Niedriglohnsektor zwingt, so wie dieser im Hartz IV System angelegt ist, nimmt eine Hürde nach der anderen, weil er auf Gewöhnung setzt."

Die offiziellen Zahlen des Pressediensts der BA im Detail betrachtet
Offizieller BA - Zahlenbericht für August 2012 Seite 51
(Ich gehe davon aus, dass im offiziellen BA Bericht in Schätzungen und Hochrechnungen nicht alle arbeitslosen Personen innerhalb Deutschland erfasst und gezählt werden.)

Im August 2012 müssen nach offiziellen BA Schätzungen und Hochrechnungen 5.257.187 Personen ALG I (837.093 )
oder ALG II (4.420.094 ) Hilfeleistungen beziehen.
Die Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte beträgt 8,2 %
3.841.032 Personen
sind laut offiziellen BA – Bericht August 2012 unterbeschäftigt somit verharrt die Quote bei 8,9 %

2.905.112 Personen
werden nach § 16 SGB III als arbeitslos in der offiziellen BA Statistik erfasst. 3.1 Entwicklung im Bund - Die Arbeitslosigkeit hat sich von Juli auf August um 29.000 oder 1 Prozent auf 2.905.000 erhöht. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre ist die Arbeitslosenzahl im August um 4.000 oder 0,1 Prozent gestiegen. Das Saisonbereinigungsverfahren errechnet für den August 2012 einen Anstieg von 9.000,
(BA – Bericht August 2012 Seite 13f -3.1)

Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in der Systematik ab 04/2012

Die Hochrechnung am aktuellen Rand ist derzeit aufgrund fehlender Erfahrungswerte oder technisch nicht realisierbar, darum ist der Vergleich mit Vorjahresergebnissen nur eingeschränkt möglich.
Laut vorläufiger Schätzung/Hochrechnung der BA sind im August 2012 842.274 Personen Teilnehmer an ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik.

Bitte beachten Sie die Fußnoten im BA Bericht August 2012 Seite 83

*) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert
Am aktuellen Rand werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten hochgerechnet. Dies gilt jedoch noch nicht für Daten der zkT, was den Vorjahresvergleich einschränkt. Endgültige statistische Ergebnisse zum Einsatz arbeitsmarktpol. Instrumente stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.

1) Die Hochrechnung am aktuellen Rand ist derzeit aufgrund fehlender Erfahrungswerte oder technisch nicht realisierbar, darum ist der Vergleich mit Vorjahresergebnissen nur eingeschränkt möglich.
2) […]
3) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für Januar - März 2012 (Datenstand Juni 2012) nur ca. 59 % der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen erfasst.
4) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, da nur statistische Daten der zugelassenen kommunalen Träger vorliegen.
5) Aus technischen Gründen werden nicht alle Teilnahmen erfasst. Es ist von einer Untererfassung der Teilnahmen auszugehen.
6) Zum gesamten Umfang der Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sind Erläuterungen in den methodischen Hinweisen enthalten
7) Ohne Ergebnisse zu Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach § 48 SGB III, da dazu ab April 2012 statistische Daten nicht mehr vorliegen

Oder, wir malen eine Welt, so wie sie uns gefällt.

An die Tatsache dass die neuen „Arbeitsmarktzahlen“ mit dem applaudierenden Publikum der Systemmedien verkündet werden, haben wir uns bereits gewöhnt. Was soll's, bei Sitcoms kommt das johlende Publikum auch von der Festplatte. Sozialpsychologische Massenlenkung oder besser Propaganda gestaltet sich heute wie früher. Um die Kommunikationssuggestion weit gehend zu erreichen, werden Stimmungsstimulanzien gesetzt, und scheinkritische Medienberichte publiziert, „Sündenböcke“ mit „unerhörten“ Lebensstil präsentiert (z:B. bei RTL oder Bild), die zu gewünschten Aversionen anregen sollen. All das kannten schon die alten Sumerer, ein geeignetes Mittel, um die Massen psychologisch emotional und auch physisch in die „richtige“ Ideologie zu bewegen. Eine Schmierenkomödie epischen Ausmaßes.

Viele Systemmedien berichten im gleich gestimmten Gleichklang von einem Beschäftigungsrekord. Hamburger Billig-Löhner: So werden wir ausgebeutet… Taxifahrerin: 3,50 Euro/Stunde … Wachmann: 4,15 Euro/Stunde …DHL-Kurierfahrer: 5,30 Euro/Stunde …

Zuerst war ich etwas verwirrt als der Nachrichtensprecher mit der inzwischen üblichen hysterisch-euphorischen Stimme verkündete das immer mehr Personen in einer lebenslangen Vollzeitarbeitsstelle beschäftigt sind. Aber bei detaillierter Betrachtung wurde sehr schnell kristallklar, das diese Personen weder eine ausreichende Altersrente der GRV erwarten dürfen, noch dass das erzielbare Einkommen für eine private Altersvorsorge ausreichend ist. Tatsächlich, Personen die heute zu Niedrigstlöhnen beschäftigt sind werden lebenslang auch im hohen Alter arbeiten müssen. Die Früchte ihrer Arbeit ernten in Form von steigenden Profiten andere.

Renten

Regierung senkt Rentenbeitrag - Ab Anfang nächsten Jahres soll der Satz 19,0 Prozent betragen. …Gesetzesvorlage droht im Bundesrat zu scheitern – auch am Widerstand einiger Unionsgeführter Länder.

Ein 2,7 Milliarden Euro Wahlgeschenk an die Arbeitgeber.
Meine Frage in die Runde, sollen die Rentenbeiträge (um -0,6 Prozentpunkte = pro 1000 € Einkommen um 3 € für den Arbeitnehmer abgesenkt oder die Altersrenten von Rentnern in Altersarmut erhöht werden?

Die Altersrenten betrugen im Jahr 2000 im Mittelwert 1021 € sind aber bis ins Jahr 2011 im Mittelwert auf 953 € abgesunken.

Unicef beklagt hohe Kinderarmut in Deutschland

In Deutschland fehlt es den Kindern demnach am ehesten an Freizeitaktivitäten (6,7 Prozent). Nahezu 1 von 20 Kindern müsse auf eine tägliche warme Mahlzeit verzichten (4,9 Prozent). 4,4 Prozent hätten keinen Platz, an dem sie ihre Hausaufgaben machen könnten. 3,7 Prozent besäßen höchstens ein Paar Schuhe. 3,1 Prozent der unter 16-Jährigen erhielten nie neue Kleidung, sondern zum Beispiel getragene von älteren Geschwistern. …..Besonders häufig entbehrten Kinder in Deutschland wichtige Dinge, wenn die Eltern arbeitslos seien oder einen niedrigen Bildungsabschluss hätten.

Niedrige Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland ?

Personen unter 25 Jahren werden in die Bedarfsgemeinschaft mit ihren Eltern eingerechnet. Sie haben damit keinen eigenständigen Anspruch auf Arbeitslosengeld II.

Drei Viertel der unter 26-Jährigen wohnen noch bei ihren Eltern

Leistungsempfänger SGB II 4) * 6.948.673 Personen

Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit * 837.093 Personen
- erwerbsfähige Leistungsberechtigte * 4.420.094 Personen
- nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte * 1.691.486 Personen
( nicht berücksichtigt sind Leistungsempfänger von Wohngeld, Kinderzuschlag, Grundsicherung im Alter, Sozialhilfe SGB XII…)
*4)Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.

(Im BA-Bericht Dezember 2004 wurden im Bereich des Arbeitslosengeld und der Arbeitslosenhilfe nur 4.321.000 Leistungsempfänger gezählt.

Zahl der offenen Stellen - wurde seit April konstant mit 499.000 Arbeitsstellen beziffert Sie ist im August von (Juli 499.847) auf 493.380 offene Stellen abgesunken BA Bericht August 2012 Seite 51. Der Stellenindex der BA (BA-X) stieg entgegen diesen Trend von 163 auf 164 an.

2.1 Gemeldete Arbeitsstellen - BA Bericht August Seite 11 Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen hat sich im August saisonbereinigt um 4.000 verringert, nach -7.000 im Juli. Nicht saisonbereinigt belief sich der Bestand im August auf 493.000 Arbeitsstellen.

Quelle der Zahlen:
BA – Monatsbericht August 2012
http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Cont...

Nachdem die Frühjahres- und Sommerbelebung 2012 am Arbeitsmarkt sehr marginal ausgefallen ist. Beginnt nun die Herbstflaute. Somit müssen nach offiziellen Angaben im August 2012 trotz politisch und medial suggerierter Vollbeschäftigung 5.257.187 Personen ALG I oder ALG II beziehen Rund 4,5 Millionen erwerbsfähige Personen müssen Hartz IV Leistungen beziehen.
Ist oder war Deutschland tatsächlich auf der Schnellstraße zur Vollbeschäftigung (Rekordbeschäftigung) ist das ein Jobwunder? Herrscht tatsächlich ein Mangel an Fachkräften oder wird dieser nur suggeriert? Die demografische Entwicklung die unfreiwillige Frühverrentung und der völlig ausufernde Niedrigstlohnbereich senken die Zahl der offiziell registrierten Arbeitslosen ab. Hingegen auch die Vollzeitbeschäftigung immer weiter absinkt die Teilzeitbeschäftigung und Leiharbeit boomt. Der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit stehen 6.948.673 Leistungsempfänger im Leistungsbezug im Rechtkreis SGB II/SGB III als (ALG I, ALG II, Sozialgeld) gegenüber das sind rund 60,81 % mehr Leistungsempfänger als im Dezember 2004. (Ohne Sozialhilfe diese im Jahr 2004 als auch im Jahr 2011 rund 1 Million Personen erhalten haben)

+++ Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer +++

Der Lösungsansatz ist klar und deutlich erläutert.
Für einen solidarischen und verteilungsgerechten Sozialstaat Kernforderungen des SoVD

Zum Beispiel:

- Niedriglohnsektor bekämpfen - Mindestlöhne einführen
- Minijobs abschaffen - sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze schaffen
- Befristete Beschäftigung, Leiharbeit und Werkverträge eingrenzen
- Soziale Sicherheit bei Arbeitslosigkeit wiederherstellen
- Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Renten- Kranken- und Pflegeversicherung sichern

Nominale und reale Entwicklung von Volkseinkommen, Unternehmens- und Vermögenseinkommen sowie Arbeitnehmerentgelten in Deutschland seit 1991 (Basisjahr = 2000)

Seite 32 Abbildung 4.1: Nominale und reale Entwicklung von Volkseinkommen, Unternehmens- und Vermögenseinkommen sowie Arbeitnehmerentgelten in Deutschland seit 1991 (Basisjahr = 2000)

Hartz IV und die Folgen

Mutter durch Hartz IV Sanktionen gestorben?

Erneute Hartz IV Todesopfer - Todesopfer durch Hartz IV Leistungsentzug. Die Verwaltung soll alle Erkenntnisse über Tod einer Mutter und ihres 2-jährigen Kindes in Burbach offenlegen

Verarmt, verstorben, verscharrt - Wenn der Tod zu teuer ist

Faktencheck „Jobboom“

DGB-Verteilungsbericht Seite 13 „Schnellstraße zur Vollbeschäftigung“ oder Einbahnstraße ins Prekariat?... Der Niedriglohnsektor ist in Deutschland so stark gewachsen wie in kaum einem anderen Industriestaat und erreicht mit 21 % fast US-amerikanische Verhältnisse. …

"Es wird einfach wegdefiniert, dieser hohe Berg von Arbeitslosen"

"Es wird einfach wegdefiniert, dieser hohe Berg von Arbeitslosen" Professor für Statistik über den Zahlenschwindel der Bundesagentur für Arbeit.
(Die gewonnen Erkenntnisse des Interviews vom Mai 2011 sind auch im August 2012 zutreffend.)

Unter 3 Millionen Arbeitslose und so

Der „Beschäftigungsboom“ Atypisch Beschäftigte (in Mio.) nach Erwerbsformen in den Jahren 1999, 2008 bis 2010 Balkendiagramm

45 Jahre Arbeit = 140 Euro Rente

Neue Zahlen zum deutschen Niedriglohnsektor kurbeln die Debatte um den Mindestlohn an. Knapp acht Millionen Beschäftigte müssen mit weniger als 9,15 Euro brutto pro Stunde auskommen,…

In den gleich gestimmten Systemmedien Spiegel TV (RTL)-Mitarbeiter kündigt und packt aus
wird im Gleichklang vom Schlaraffen- und Jobboomland Deutschland berichtet.

Wer das komplette Zahlenwerk der BA detailliert betrachtet, wird dann doch sehr ernüchtert.
Entgegen der politischen und medialen Lobgesänge ist die Lage am Arbeitsmarkt im besonderem im Niedrigstlohnbereich bei weiten schlechter als von Politik und Massenmedien den Massen und den Bürgern suggeriert wird,

So weit die schön gemalte Welt der Mythen und Märchen jene in den Systemmedien verkündet werden. Eines ist für mich kristallklar das Jobwunder steht nur auf dem BA Papier! Es ist der kreativen BA-Statistik entsprungen.

Die Aussichten:

ZEW-Index: Vierter Rückgang in Folge

ZEW - Konjunkturerwartungen fallen auf Jahrestief

ifo-Index - Geschäftsklima zum vierten Mal in Folge eingetrübt
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-08/ifo-geschaef...

ifo-Index Geschäftsklima zum vierten Mal in Folge eingetrübt
Die Schulden in D steigen trotz Überschuss der Sozialversicherung voraussichtlich um 42 Mrd. Euro in 2012 auf über 2 Billionen Euro an

Pressemitteilung Nr. 288 vom 23.08.2012
1. Halbjahr 2012: Staat realisiert Überschuss von 8,3 Milliarden Euro Der Finanzierungssaldo des Staates betrug im ersten Halbjahr 2012 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) + 8,3 Milliarden Euro. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (1 299,5 Milliarden Euro) errechnet sich daraus eine Quote von + 0,6 %. Ausschlaggebend dafür war ein Überschuss der Sozialversicherung in Höhe von 11,6 Milliarden Euro, dem ein Defizit der Haushalte von Bund, Länder und Gemeinden in Höhe von 3,3 Milliarden Euro gegenüberstand.

Nur der imaginäre Konsumklimaindex der GfK bleibt stabil die Aussichten positiv die Suggestion der Großen Kauflust“ der Konsumenten erhalten.

DGB-Verteilungsbericht Seite 11 Abbildung 1.3: Entwicklung der Wachstumsindikatoren der deutschen Wirtschaft 2000-2010

DGB-Verteilungsbericht Seite 38 Tabelle 4.4: Betriebsüberschuss, Unternehmensgewinne und Vermögenseinkommen der privaten Haushalte

Die ernüchternde Erkenntnis ist, dass vor allem die Konsumausgaben des Staates von 2000 – 2.Quartal 2011 um 14 % die des privaten Konsum um 5 % und das BIp um 12 % gestiegen sind. Das heißt der private Konsum unterschreitet sowohl die Wachstumsrate der Konsumausgaben des Staates als auch die Wachstumsrate des BIP. Diese Betrachtung bestätigt das die robuste/gestiegene Kauflaune der Verbraucher ein „potemkinsches Dorf“ ist.

GfK-Konsumklimaindex bleibt stabil Große Kauflust trotz Konjunktursorgen … verharrt der Konsumklima-Index auch für September unverändert auf dem Niveau des Vormonats bei 5,9 Prozent

Tja „Große Kauflust“ an dieser Stelle sollte, wie in Sitcoms üblich, das johlende Publikum von der Festplatte eingespielt werden.

Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland steigt auf Rekordhöhe.

Immer mehr Obdachlose im Land
Immer mehr junge Menschen sind ohne Wohnung
Immer mehr Obdachlose im Norden
Sozialstaat Deutschland – Zweiter Wohnungsloser in Berlin erfroren

Weitere Beiträge zu den Themen

ArbeitslosigkeitArbeitsmarkt August 2012StellenabbauVerbraucherinformation

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite