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Wunder geschehen immer wieder

Liebe Leserin, lieber Leser,

glauben Sie an Wunder?
Ist unsere Welt immer
zählbar, greifbar, berechenbar, kalkulierbar?
Ist unsere Welt eben
allein mit den Methoden der Naturwissenschaft
vollständig erfassbar und verstehbar?
Gibt es wirklich keinen Platz mehr für Wunder?

Wie sieht es mit meinem Leben aus?
Immer wieder gab es in meinem Leben
Momente, wo ich nicht wußte,
wo es lang geht, wie es weitergeht
oder ob es überhaupt weitergeht.
Manche Entwicklungen überraschten mich.
Ich hätte kein positives Ende erhofft.
Ich hätte damit überhaupt nicht mehr gerechnet.
Und doch kam es.
Schon das sind für mich kleine Wunder,
die mir geschenkt werden.

Doch sind das wirklich kleine Wunder?
Sie, liebe Leserin, lieber Leser,
könnten das natürlich anzweifeln
und es anders erklären.
Möglich.

Trotzdem will ich damit rechnen,
dass Gott immer wieder unsere Erwartungen,
unsere Realitätssicht durchbricht.

"Was Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich,"
steht schon im Lukasevangelium (18, 27)

Geht es dabei um Hokuspokus und Magie?
Nein.

Es geht für mich um eine Ermutigung.
Ich rechne damit,
das starre Überzeugungen aufgebrochen und verändert werden,
dass sich doch etwas zum Guten hin verändern kann.
Zur Freiheit hat uns Christus berufen, schreibt Paulus.
Durch die Verhältnisse will ich mich nicht entmutigen lassen,
nicht knechten lassen und aufgeben.

Zur Zeit sehe ich es in dem Menschen in Haiti,
die auch 12 Tage nach der Katastrophe
noch weiter gegraben haben,
Menschen lebendig gefunden
und gerettet haben.
Den Haitianer wünsche ganz viel Durchhaltekraft.

Und auch ich will weiterhin
mit Gottes Eingreifen rechnen
und selber eingreifen
mit Hand und Stimme,
mit der Macht und der Verantwortung,
die mir Gott anvertraut hat.

Ich werde die Hände nicht in den Schoß legen.
Ich will mir in ausweglosen Situationen
die Hoffnung nicht rauben lassen.
Ob das allein schon ein Wunder ist,
mag jeder selber entscheiden.
Ich glaube schon.

Und ob immer wieder Wunder im eigentlichen Sinne geschehen
und Gott uns seine Engel schickt, mag jeder selber entscheiden.
Ich glaube daran.

Wir, liebe Leserin, lieber Leser, sollten jedenfalls offen dafür sein.

Ihnen eine behütete Zeit: Machen Sie es gut!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald

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12 Kommentare

Schöne nachdenkliche Zeilen, die ich gerne gelesen habe.

@Markus. So kann man sich irren. :-))

Wir sind halt alle im Knackigen Alter...mal knackts im Knie, mal im Kreuz, aber alt wollen wir doch alle werden! Und da geschiet dann wieder ein Wunder, man freut sich dass man Alt geworden ist. Fragt mal die alten Leute!
Gruss, Gisela

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