Wochenend und Sonnenschein?
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Liebe Leserin, lieber Leser,
„Endlich Wochenende.
Endlich Freizeit – zu Hause bin ich frei.
Da bin ich wer.
Hier mach ich,
was ich will,
worauf ich Lust habe.
Da sage ich, was ich denke.„
So der junge Mann.
Da entlädt sich etwas
nach einer Woche Arbeit.
„Doch zu Hause läuft es auch nicht.
Es ist anders, als erwartet.
Auch da Ansprüche und Pflichten.
Meine Freundin sauer,
weil ich es zu Hause schleifen lasse,
so viel saufe. Ständig sei ich schlapp.
Wie wäre es mit Training, sagt sie mir.“
Ein Bild des Jammers
- der junge Mann zwischen den Spannungsfeldern
Arbeit und Freizeit.
Mitteilungsbedürfnis,
Hunger nach Zärtlichkeit und
brach liegende Talente
stehen auf dem Abstellgleis.
Die Krise ist da.
Deswegen sitzt er bei mir.
Petrus sagt dazu:
„Dient einander,
ein jeglicher mit der Gabe,
die er empfangen hat,
als guter Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.“
(1. Petr. 4, 10)
Damit kann ich etwas anfangen
an den beiden Bahnhöfen meines Lebenszuges
– Freizeit und Arbeit.
Überall ist Sonnenschein,
wenn ich meine Gaben einsetze
zum eigenen Nutzen und
zum Wohl der Menschen,
nicht nur am Wochenende.
Genau diesen Sonnenschein wünsche ihn Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser,
auch an diesem Wochenende – machen Sie es gut!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen kurz nach 8
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Mir ging es vielmehr darum, woher ich die Kraft nehmen soll für alles - ich bin nach der Arbeit oft so müde, dass ich nur noch schlafen möchte.