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Weihnachten 1: Weihnachten – ein Fest des Kindes

  • Ja, alle sind versammelt um das Kind der Krippe. Nehmen wir uns dieses Kind zu Herzen und in ihm jedes Kind dieser Welt. Fröhliche Weihnachten!
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald

Liebe Leserin, lieber Leser,
Weihnachten – ein Fest des Kindes.
So sagt man/frau es landauf landab.

Doch welches Kind ist wirklich gemeint?

Meine Schülerin Alena aus der vierten Klasse
sagt mit dem Brustton der Überzeugung:
„Das Jesuskind.“

Richtig, aber das ist noch nicht alles.

Wenn das alles wäre,
würde das Weihnachtsfest verkürzt.
Es geht nicht nur um das Jesuskind allein.
Jesus kommt in der Welt
und etwas verändert sich
grundlegend.

Der Abstand, aber die Beziehung
zwischen oben und unten
hat sich verändert.

Gott wurde Mensch und
wohnte unter uns.
Jesus erblickt in der Krippe das Licht der Welt.
Der Engel sagt: „Fürchtet Euch nicht,
denn siehe, ich verkündige Euch große Freude,
die allem Volk widerfahren wird,
denn Euch ist heute der Heiland geboren.“
Gott in der Gestalt eines schutzlosen,
liebesbedürftigen Menschenkindes.
In diesem Menschenkind, das auch Sohn Gottes ist,
wird jedes Menschenkind geadelt.

Gott liebt den Menschen.

Deswegen ruft er ihn erstens ins Leben.
Wir alle sind seine Kinder.
Wir alle sind Schwester und Bruder Jesu.
Er ist uns wahrer Menschen und wahrer Gott.

Deswegen wird er zweitens selbst Mensch,
um uns zu zeigen,
wie er sich das Menschenleben
hier auf Erden gedacht hat,
wie es gelingen kann.

Gott in der Krippe
als schutzloser, liebesbedürftiger Säugling.
Dieser Gott fordert uns heraus,
ihn in die Arme zu nehmen und sanft zu wiegen,
auf ihn acht zu geben und für ihn zu sorgen,
ihn zu beschützen.

Dieser Gott will von uns die Liebe,
dass wir ihn lieben und alle Menschen lieben, wie uns selbst.
Alle Menschen erblicken als Säuglinge das Licht der Welt.
Alle Menschen haben Liebe, Solidarität, Menschenwürde verdient.

Somit hat sich auch
der Abstand und
die Beziehung
zwischen uns Menschen verändert.

Er darf nicht mehr zählen,
welcher Rasse, welcher Klasse,
welcher Schicht, welcher Religion
ich angehöre.
Das macht nicht meinen Wert aus.

Arme und Reiche, Kranke und Gesunde,
Schwache und Starke,
Menschen verschiedenster Rasse, Klasse
und Religion steht das gleiche Lebensrecht zu.

Also lasst uns Weihnachten
immer mehr zum
Fest des Kindes machen
und gegen die weltweit
immer mehr zunehmde Kinderarmut
endlich wirksam vorgehen!

Also lasst uns Weihnachten
immer mehr zum
Fest des Kindes machen,
dass jeder Mensch
ein Kind Gottes ist,
das ein menschenwürdiges Leben
verdient hat,
damit nicht Religion gegen Religion,
Stamm gegen Stamm, Reich gegen Arme,
Mensch gegen Mensch
zwischen Staaten und innerhalb von Staaten
kämpfen,
sondern dass es endlich eine gerechtere Verteilung
der weltweiten verfügbaren Reichtümer gibt.

Es darf nicht sein,
dass der Arme immer ärmer und
der Reiche immer reicher werden.

Alle Menschen sind Schwestern und
Brüder.
Setzen Sie ein Zeichen der Hoffnung!

In diesem Sinne fröhliche Weihnachten
und ein gesegnetes neues Jahr 2013:
Machen Sie es gut!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald

Was können Sie tun,
dass das Weihnachtsfest auch ein Fest der Hoffnung
wird für alle Menschenkinder dieser Erde?
Welche kleinen Schritte gehen Sie?
Welche kleinen Dinge können Sie dagegen tun?
Die menschengemachte Ungerechtigkeit
schreit doch zum Himmel, oder?

  • Ja, alle sind versammelt um das Kind der Krippe. Nehmen wir uns dieses Kind zu Herzen und in ihm jedes Kind dieser Welt. Fröhliche Weihnachten!
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald
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  • Ja, möge Ihnen das Kind in der Krippe ein Lächeln auf die Lippen zaubern und Sie zur Liebe, zu Nächstenliebe und Feindesliebe verführen, wie sie der erwachsene Jesus gelebt hat. Fröhliche Weihnachten!
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald
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12 Kommentare

Sabine, das finde ich sehr schön von Dir. Danke!

Ich könnte nun auch schreiben, für was ich mich engagiere und wo ich spende und helfe und welche Schritte ich gehe, um einen anderem Menschen ein wenig Hoffnung auf Weihnachten zu geben.
Aber ich kann es seltsamerweise nicht. Ich habe eine Blockade, sobald ich mit dem Schreiben anfangen will.
Es ist für mich dann , als ob ich mich selbst loben und hervorheben möchte, für das was ich tue und genau das kann und will ich nicht.
Ich hatte immer die Einstellung, dass ich, wenn ich helfe, es nicht großartig erwähne, weil ich sonst das Gefühl hätte, ich mache es nicht, weil ich helfe, sondern weil ich will dass andere wissen dass ich helfe. Ich weiß nicht genau wie ich es nun richtig formulieren kann, aber ich glaube ihr wißt was ich meine.

LIebe Grüße und nun warten wir auf das Jahresende und auf einen Neubeginn , im nächsten Jahr.

Man/ frau kann es ja auch verklausulieren, seine/ ihre Hilfe,
indem man/frau schreibt,
doch, liebe Martina, ich verstehe Dich sehr gut!

Herzliche Grüße
Markus

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