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Sternenkinder-Initiative Meitingen
Warum es nicht unbedingt zwingend „Frohe Ostern“ sein muss

An Ostern feiern Christen das Fest der Auferstehung. Ostereier sollen symbolisch dafür stehen. Von außen wirken Eier kalt und tot, doch aus seinem Inneren erwächst neues Leben (Quelle: Planet Wissen). Der Osterhase hingegen steht für Fruchtbarkeit. Beides womöglich Dinge, die manche eben gerade nicht hören wollen oder an die eben manche momentan oder überhaupt gar nicht glauben wollen oder können. Dass man nicht mit dem Strom schwimmen und nicht zwingend alles pflichtbewusst mitspielen muss, dessen sollte man sich insbes. an Feiertagen bewusst sein. Ostern ist ein Fest, bei dem Verwandte und/oder Freunde zusammen kommen. Wenn man schon davor davon gestresst ist und sich womöglich Kommentare anhören muss wie „Ach bist du immer noch traurig wegen dem Kind? - Sei froh, wer weiß ob es nicht behindert gewesen wäre.“ oder „Ach bist du immer noch traurig, weil Dein Freund gestorben ist? Du wirst dich sicher in Jemand neu verlieben.“ dann sollte man so ehrlich zu sich sein und stattdessen das tun, was einem in dem Moment gut tut. Vielleicht nicht gerade die ungekochten Eier auf Kirchenwände schmeißen und nicht gerade Schoko-Osterhasen der Nachbarskinder vor deren Augen zertrampeln... …aber warum nicht mal ein Ostern im Pyjama, ein TV-Tag (SpencerHill-Marathon wird an religiösen Feiertagen gern gezeigt, ebenso das Leben des Brian) oder ein Waldspaziergang (auf allen anderen Wegen laufen gerade an sonnigen Feiertagen viele Spaziergänger, die einem gut gemeint „Frohe Ostern“ zurufen und womöglich auf Konversation aus sind, was man evtl. auch gerade nicht brauchen kann).
Ostern hat übrigens auch die meiner Ansicht nach trostspendende Aussage, dass Liebe stärker als der Tod ist.

Die Sternenkinder-Initiative Meitingen wünscht Euch ein Ostern, welches für Euch stimmig ist und Euch wirklich gut tut.

Das angehängte Foto zeigt unseren Osterteller, bei dem nicht alle Kullen auf dem Osterteller belegt sind. Eigentlich keine Absicht, aber man könnte es ja auch so deuten, dass eben jemand fehlt.

Text/Foto: Kessler Nicole Kristin

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