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Sonntag: Nur im Urlaub?

  • Wir alle sind in Gottes Hand - jeder Mensch und jedes Land: Euch allen behütete Zeiten! Macht es gut!
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald

{Teil 7 meines Dankeschöns}
Liebe Leserin, lieber Leser,
frei haben, Reisen können, neue Eindrücke sammeln.
Jeder entspannt auf seine Weise. Jeder hat so seine Lieblingsplätze

Ich war auf Sylt.
Klar war ich in der Kirche, habe Gottesdienste besucht. Die Kirche war voll. Ich freute mich über die vielen Urlauber in der Kirche.
Gleichzeitig fragte ich mich: Warum besuchen so viele Menschen, wenn sie Zeit und Muse haben, eine Kirche?
Die Kirche ist ein Haus.
Heilig. Tempel. Kult. Die Nähe Gottes ist spürbar - ein Gott, der die Menschen nicht niederdrückt, sondern erhebt.
Er tröstet uns, er richtet uns auf, er erfreut uns.
Hier nehmen wir Abschied vom Leben - bei Beerdigungen.
Hier begrüßen wir neues Leben - bei Taufen.
Hier kommen wir zur Ruhe - am Sonntag.
Hier müssen wir nichts leisten.
Die Kirche ist das Haus des menschenfreundlichen Gottes, der sogar sich selbst eine Pause gönnt, einen Ruhetag.

Die Empfindungen beim Betreten eines Kirchenraums sind schwer zu beschreiben. Eigenartig, wie uns dieser Raum anspricht.

Menschen bauen die Kirche.
Sie atmen den Geist ihrer Zeit. Atmen sie auch den Geist Gottes? Steine können sprechen.

Petrus schrieb uns einmal:
“Laßt Euch selbst als lebendige Steine in den Tempel einfügen, den der Geist Gottes baut.”(1. Petr. 2,5)
Warum?
Tempel sollen die Herrlichkeit Gottes sichtbar machen - nur im Urlaub? Nein!
Schauen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, bei Ihrer Kirche vorbei. Nicht nur ihr Pfarrer wird sich freuen.
Einen gesegneten Sonntag wünscht

Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen
{genauere Begründung meines Dankeschön: siehe Link -
http://www.myheimat.de/meitingen/beitrag/40346/mon...}

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7 Kommentare

Danke für den Denkanstoß ... ein Bericht zum Nachdenken

Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. (Matthäus 18, Vers 20)

... auch ich gestehe, kein regelmäßiger Gottesdienstbesucher zu sein.
Warum soll ich einen Gottesdienst besuchen? Ein Pfarrer hat es einmal als "Dienst an Gott" erklärt - ... also eine Pflichterfüllung?! Ein Christ geht eben sonntags in den Gottesdienst?! Ich hoffe, Gott ist nicht an äußerlich korrekten Formen interessiert, sondern an der Übereinstimmung zwischen Wort und Tat. Glauben ganzheitlich zu leben - in Familie, im Freundeskreis, in Beruf und Freizeit.
Besuche auch gerne Kirchen und Klöster - Momente der Besinnung. Auch Natur kann so ein Oasenplatz sein. Gottvertrauen. Meditation.
Herzlichen Dank, für diese "bewegte" Woche
LG Petra

PS.: ... wie sieht´s eigentlich mit Fernsehgottesdiensten aus?

Wer sie erträgt, liebe Petra!
Mich machen diese "mechanischen Gottesdienste aus der Konserve" wahnsinnig, ich schalte sie sofort weg. Als "Event" sind manchmal noch Papstgottesdienste zu besonderen Anlässen erträglich.
Aber mir ist auch klar: Für viele Menschen, die aus geseundheitlichen oder Altersgründen nicht mehr mobil genug sind, um reale Gottesdienste zu besuchen, sind diese Übertragungen unbestritten ein Gewinn. Mehr Gewinn jedenfalls, als die unfassbaren täglichen Serien vieler Privatsender, die neben dem Schamgefühl auch die Menschenwürde massiv verletzen - mittlerweile Gott sei Dank auch juristisch geahndet!

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