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Glück ist .....

Liebe Leserin, lieber Leser,
sind Sie glücklich?

Jedenfalls Glück ist ….

... zumindest sagt es so Jesus
in seiner Rede auf dem Hügel,
der sogenannten Bergpredigt:

Glückselig die Armen, Gequälten und Unterdrückten,
denn sie werden frei sein,
wenn Gott sie in sein Himmelreich geleitet.

Glückselig die Traurigen,
denn sie werden getröstet werden.

Glückselig die von Herzen freundliche Menschen,
denn ihnen schenkt Gott die Zukunft.
Sie können auf Gewalt verzichten.

Glückselig die Menschen,
die an den Ungerechtigkeiten der Welt leiden
und etwas dagegen tun,
weil ihre Sehnsucht nach Gerechtigkeit
nicht erloschen ist,
denn Gott wird auch für sie Gerechtigkeit aufrichten.

Glückselig die Menschen,
die sich mit ganzem Herzen und ganzer Seele
nach Gerechtigkeit sehnen,
denn Gott wird ihre Sehnsucht stillen.

Glückselig die Menschen,
die sich der an Körper, Geist und Seele Leidenden annehmen,
denn sie werden selber bei Gott erbarmen finden.

Glückselig die Menschen mit einem reinen Herzen,
denn sie werden, wer Gott ist - und zwar von Angesicht zu Angesicht.

Glückselig die Menschen, die Frieden schaffen ohne Waffen,
denn Gott nennt sie seine Töchter und Söhne.

Glückselig die Menschen, die unschuldig verfolgt werden,
denn sie werden in Gottes Reich kommen.

Seid glückselig, auch wenn sie über Euch herfallen,
Euch übles nachsagen und Euch beschimpfen,
gerade weil ihr meine Schwestern und Brüder seid.

Seid voller Freude und Jubel,
denn im Himmel werdet ihr groß raus kommen.
{frei nach Mt. 5, 1-12: Jeder möge die Fassung lesen,
die er am liebsten mag, am besten findet.}

Ja, finden wir Glück?
Wo findest Du Glück?
Ist es wirklich Dein Glück
oder ist es nur etwas,
was Du Dir von der Werbung,
Deinen Freunde, Deine Familie eingeredet?
Es macht Dich gar nicht glücklich.

Was hältst Du von Weg des Glücks,
den Jesus beschreibt?

Kann das Stiften von Frieden,
wo vorher Krieg war, glückselig machen?

Kann es befriedigend sein,
Werke der Barmherzigkeit zu tun,
obwohl sie in unserer Gesellschaft
vom Verdienst sehr schlecht bezahlt werden?

Kann Sehnsucht glücklich machen
oder frisst sie einen nur auf?

Jedenfalls erlebe ich Menschen
mit reinem Herzen stets
als sehr glückliche, als sehr erfüllte Menschen.

Ja, was meinen Sie? Was meinst Du?
Ja, können Menschen sich
an den Tugenden der Bergpredigt orientieren?
Können sie eine Richtschnur fürs Leben sein?

Ich für mich merke,
die Seligpreisungen Jesu sind unerschöpflich.

Oft, wenn ich nicht mehr weiß, was Glück ist,
greife ich nach den Seligpreisungen der Bergpredigt,
lese oder singe sie
und mein Herz findet Ruhe und Frieden.
Und das ist dann Glück.

Ihnen/ Dir glückliche, ja glückselige Momente.
Wenn Du möchtest/ Sie möchten, schenk sie uns hier.
Es würde mich freuen. Ich wünsche behütete Tage
und ein gesegnetes Wochenende!

Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

PS: Wem meine Übertragung nicht passt,
möge gerne auch eigene Interpretationen,
eigene Deutungsversuche liefern,
die uns helfen, diese Worte besser zu verstehen.}

  • Und immer wieder erobert die Natur das felsige Land und zaubert es grün.
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald
  • Bild 5 / 7
  • Ja, Herr, jedes Wasser erinnert mich an das Wasser der Taufe. Sei Du die Quelle, die meine Sehnsucht stillt.
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald
  • Bild 7 / 7

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31 Kommentare

Roland, nichts dagegen einzuwenden, allerdings mit Vorbehalten. So spricht Gott ja sehr deutlich, dass "man" die Talente (und das Geld auch) zur Unterstützung anwenden soll.
Zitat: Wer das Talent oder die Chance, "alles Mögliche anzhäufen", nicht hat und selber ums Überleben kämpft (leider auch im reichen Deutschland), hat die Chance, anderen mit Liebe und Achtsamkeit zu begegnen und ihnen zu zeigen, dass sie etwas wert sind.Ende Zitat
Ja, das stimmt. Aber die, die das Talent haben, "Geld" zu verdienen -im reichen Deutschland und anderen Ländern- wenden es nur kleckerweise an, um anderen und dem Planeten wirklich zu helfen. Sie beuten nur aus - dazu gehören die Politiker, die zwar oft here Worte verkünden aber nichts mit der "Macht" tun, was sie könnten - solange die Menschen so unfertig sind und diese Macht ganz selbstverständlich auch über sich ergehen lassen.

"Wer kann da ernsthaft nach dem Sinn des Lebens suchen"? ich weiss nicht, ob man das immer so einfach darstellen kann. Gott hat Individuen erschaffen mit individuellen Voraussetzungen, die es zu bündeln gilt, allerdings nicht in der Art und Weise, wie das heute geschieht, wo "Arbeit" durch den Markt und die Politik definiert wird und nicht durch des Menschen innenwohnenden Antrieb. Deshalb werden Soviele nicht nur aussenvor gelassen, sondern regelrecht verheizt.
Der Sinn des Lebens besteht darin, Gott zu erkennen und dessen Weg zu gehen. Sagt der Christus des NT und der Schöpfer des AT. Und damit ergibt sich dann ganz natürlich, was Jesus in der Bergpredigt erklärt hat - allerdings so "simpel" ist das nun wieder auch nicht. Das ist die erste Staffel, doch es gibt sehr viel mehr.
Angesichts der "Fortschritt-Glaubens" und angesichts der Handlungen, die nicht unternommen werden von Regierungen um zu helfen, kann man unschwer erkennen, dass die Evolution des Geistes nicht gleich hielt mit dem Fortschritt.

"Angesichts der "Fortschritt-Glaubens" und angesichts der Handlungen, die nicht unternommen werden --- um zu helfen, kann man unschwer erkennen, dass die Evolution des Geistes nicht gleich hielt mit dem Fortschritt."

Satz für Satz stimme ich Dir zu, liebe miriam. Nur habe ich aus Deinem Zitat die "Regierungen" gestrichen, weil das Helfen eine Aufgabe von uns allen ist. Im Übrigen habe ich mittlerweile die feste Überzeugung, dass es nicht hilfreich ist, auf die zu zeigen, die schwere Fehler machen (also auch viele Politiker, weit mehr aber noch die Börsenspekulateure und -gewinnler) und dadurch unser System so ungerecht werden ließen.
Am Ende wird Gott MICH fragen - und niemand anderen - was ich besser oder schlechter gemacht habe. Nur darauf kommt es an - wir müssen bei uns selbst anfangen, und dann erst kann unser Vorbild weiterstrahlen.

Ja, eine schwere Aufgabe! Immer von Neuem, liebe miriam.

Liebe Grüße,
Roland

Roland, du musst es halten, wie es dir behagt.#
Fakt ist, dass es Auftrag von Christen ist, genau das zu benennen, was als Stolperstein gesehen werden muss - es ist auch zum Schutze derjenigen, die ansonsten "wild" und noch "wilder umeinander" laufen und sich über das "Einzelschicksal" hinwegsetzen, weil sie glauben, das das so sein müsse. So ist das mit der Politik.
Leute setzen sich oft nur dann zurück und überlegen noch mal, wenn sie auf etwas aufmerksam gemacht werden.
Gott, wird dich vor allem fragen, hast du getan, was ICH DIR auftrug!
Ja, wir müssen bei uns selber anfangen. Warum denkst du denn, das ich so etwas sage? Und es ist eine schwere Aufgabe. Was Frauen angeht, es ist ihr Auftrag (christinnen), besonders die Jüngeren anzuhalten. Es ist nicht "modern" oder "zeitgemäss", aber wenn du z.B. siehst, dass Leute nicht mal mehr wissen, was der Ursprung des Weihnachtsfestes ist oder wie sich das mit Ostern verhält, dann kann man nur "hoppla" sagen. Es mag so klingen, aber ich bin keine Fundamentalistin, wie immer noch manche meiner Heimatler denken, obwohl ich schon sehr viel zu dem Thema schrieb. Meine Kenntnisse kommen durch den direkten Umgang. Ich habe erst sehr spät entdeckt, dass das was mir gesagt wird, auch in der Bibel zu finden ist und das so einiges wichtiges, was Politik und Markt angeht, irgendwann verfälscht in das Leben eingebracht wurde, OBWOHL es nicht anders zu verstehen IST. Was denkst du, warum ein Gott, (DER Gott, Edgard, um deinen Einwänden vorzubeugen) heute noch oder wieder Leute beruft? Damit wir Kaugummi-Christen sind? Nachplappern, was Tradition uns vorgibt?

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