Endlich Zeit haben
Liebe Leserin, lieber Leser,
jetzt kommt sie endlich wieder
– die Zeit der Sehnsucht:
Ferien – Urlaub – Reisezeit.
Post und Zeitung umbestellt,
den Vogel versorgt,
die rechte Lektüre eingepackt,
ein paar Spiele,
meine Gitarre,
ein paar Liederbücher,
die Reiseapotheke,
ausreichend Klamotten,
wichtige Adressen und Rufnummern notiert.
Endlich optimal vorbereitet,
oder habe ich etwas vergessen?
Gereizt,
gespannt,
überspannt
fahr ich los,
dem ersehnten Ort entgegen.
Immer wieder denke ich:
„Habe ich alles dabei?“
In Gedanken gehe ich durch die Wohnung:
„Ist alles ausgeschaltet, sind die Fenster zu?“
Langsam werde ich ruhiger.
Immer bewusster nehme ich die Landschaft wahr.
Ich vergleiche mit Zuhause und frage mich:
„Sind die Menschen anders wie daheim?“
Ich denke an mein eigenes Leben.
Abends bin ich am Ziel.
Der Urlaub – ein Vorgeschmack aufs Paradies,
der siebte Tag, als Gott ruht und den Tag heiligt.
Ich bete:
„Ja, Herr, lass mich Energie tanken,
dass ich nicht ausbrenne,
dass ich das Ziel meines Lebens erreiche.
Schenke mir einen gesegneten Urlaub.
Amen“
Das wünsche ich Ihnen auch,
liebe Leserin, lieber Leser.
Ihnen erholsame und behütete Tage:
Machen Sie es gut!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen
zum Beginn der Sommerferien in Bayern
Danke Markus,
das werde ich mal ausprobieren.
Ich bin so kein Biertrinker, aber als wir neulich beim Kloster Andechs waren, mit der Sängervereinigung, habe ich auch ein Bier genossen. Das war gut.
Kempten ist eine interessante Stadt. Ich denke meine Schwester und ihr Mann, werden mir einiges zeigen. An der Iller liefen wir auch schon entlang.
Ich mag alte Häuser, deren Gemäuer viel erzählen könnten und ich mag alte Burgen und Ruinen sehr gerne. In Kempten gibt es auch eine alte Burgruine.
Aber ebenso liebe ich es, an Flüßen entlang zu laufen und dem Lauf des Wassers nachzusehen. Wenn dann noch alte Bäume am Ufer wachsen, fühle ich mich richtig wohl dabei.
Dir und deiner Familie auch eine gesegnete Zeit ,
liebe Grüße,
Martina