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Die zehn Gebote ganz neu - der erste Versuch

Immer wichtiger wird die Vermittlung von Werten.
Dabei ist ein Klassiker der Dekalog, die zehn Gebote, die nach der biblischer Überlieferung Gott Mose am Berg Sinai offenbart hat. Dabei geht es um das Verhalten der Menschen gegenüber Gott und untereinander, damit eine Gemeinschaft gelingen und gute Früchte tragen kann. Im Konfirmandenunterricht werden sie immer wieder bearbeitet, wobei es für die Konfirmanden oft schwer verständliche Gebote sind. So suchen wir gemeinsam Antworten auf die Verständnisfragen der jungen Menschen. Danach übertragen die Jugendlichen die zehn Gebote auf die Gegenwart. Sie werden aktualisiert. Zwar sind es nur Augenblicksaufnahmen, doch sie können sehr zum Nachdenken anregen:
Was junge Menschen bewegt? Was ist ihnen wichtig?
Was ist im Vergleich dazu mir Erwachsenen wichtig?
Was sollte mir wichtiger sein?
Wie kann ich dahingehend meinen Lebensstil ändern.
Um das eigene Nachdenken anzuregen
die erste Alternativversion:
1. Gebot: Du sollst keinen Krieg im Namen Gottes führen.
2. Gebot: Du sollst - verbal und nonverbal - keine Gewalt gegenüber Deinem Nächsten anwenden, um ihn zu unterdrücken.
3. Gebot: Du sollst Deine Mitmenschen respektieren.
4. Gebot: Du sollst das Vertrauen anderer nicht missbrauchen.
5. Gebot: Du sollst Deine Mitmenschen nicht verspotten.
6. Gebot: Du sollst Dich für die Umwelt einsetzen.
7.Gebot: Du sollst Deine Familie ehren.
8. Gebot: Arbeite nicht dauernd, sondern lege mal eine Pause ein.
9. Gebot: Unterstütze die soziale Hilfe zu Hause und auf der Welt.
10. Gebot: Teile Deinen Reichtum mit Deinen Mitmenschen.
(Ach übrigens: Die zehn Gebote können eine Tür sein hin zu einem gelingenden Leben: Wenn ich mich an Ihnen orientiere, bekommt meine Leben eine Ausrichtung und ein Ziel, so denke ich.)

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28 Kommentare

In der Tat: Danke, Frau Brigitte Obermaier!

Das erste Gebot auf die hier beschriebene Weise zu ersetzen und es dadurch zu streichen, ist fatal. Dieser sogen. Pfarrer stellt andere Zwecke in den Mittelpunkt zu Lasten des lebendigen Gottes. Es sind also KEINE zehn Gebote mehr, sondern erfundene Menschenregeln ohne Ewigkeitswert. Diese verniedlichende Vorgehensweise kann auch als Verführung und Verirrung bezeichnet werden. Zugleich leider typisch Kirche - gut für die Spötter und im Rat der Sünder und Gottlosen ganz vorne mit dabei sein wollen.

@Rainer Doering: Was die Konfis aus den zehn Gebote machen, ist ihre Sache. Es war ein Gruppenergebnis. Ohne den lebendigen Gott sind die zehn Gebote sinnlos! Er steht im Zentrum!

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