Besinnliche KAB Adventfeier - ein Gegenpool zum Vorweihnachtsstress
Auch in diesem Jahr wollte die KAB Meitingen mit ihrem Angebot der „Waldadventfeier im Maria Elend“ mit beitragen, dem vorweihnachtlichen Stress wenigsten für ein paar Stunden entgegenzuwirken.
So pilgerten, die mit zwei Bussen angereisten Gläubigen betend und singend, im Kerzen- und Fackelschein durch den verscheiten Wald zur Kapelle Maria Elend. Ein romantisches Bild bot sich den Teilnehmern, als sie auf den mit Scheinwerfern und Fackeln beleuchteten Kapellenvorplatz kamen. Die schneebedeckten Tannen und die festlich beleuchtete Kapelle zeigten sich wie in einer Märchenlandschaft.
Zu den besinnlichen und zum Nachdenken anregten Texten, vorgetragen von KAB Präses Pfarrer Johnson Puthuva, unterstützt von KAB Mitgliedern Irmgard Gollinger und Hermann Dirr, wurden die Gläubigen mit Gebeten sowie Advents- und Marienliedern mit eingebunden.
Anna Hauser, KAB Vorsitzende der Frauen, bedankte sich erfreut am Schluss bei allen Anwesenden, dass sie das Angebot der KAB wiederum angenommen haben. Sie wünschte, dass diese Feierstunde jedem einzelnen eine besinnliche Einstimmung auf das Geburtsfest Jesu bringen möge.
Dankesworte galten ferner KAB Präses Johson Puthuva, der bereits bei seiner Begrüßung seine Freude über die rege Teilnahme zum Ausdruck brachte. Den Lektoren Irmgard Gollinger, Hermann Dirr, dem Organisten Ryan Mc Kown, den Mitgliedern des Kirchenchor Meitingen für ihren erhabenen Beitrag mit dem mehrstimmigen Marienlied „Maria unsre liebe Frau“
Als Tradition bezeichnende Frau Hauser das Trompetensolo von Adolf Bier welches auch dieses Jahr zu Gehör kam. In die Dankesworte flossen mit ein der Mesner der Kapelle, die Busfahrer der Fa. Meier, der Bereitschaftsdienst des Roten Kreuz Meitingen und der Ministrant Tobias Schmid der seinem Pfarrer beim Vorbeten mit der entsprechenden Beleuchtung assistierte. Dank für die gesamte Vorbereitung, sie lag auch in diesem Jahr in den bewährten Händen von KAB Mitglied Hermann Dirr einschließlich seiner Familie.
Beim anschließenden Treffen im Haus St. Wolfgang konnten sich die Anwesenden mit warmen Punsch und Tee aufwärmen, wozu Brote mit Käse belegt und Weihnachtsgebäck gereicht wurde.
Heiner Schilling gelang es vortrefflich mit seiner heiteren „Schwäbischen Weihnachtsgeschichte“ dem Abend eine besondere Note zu verliehen.