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Auf dem Weg nach Ostern Teil 5 - Müssen Christen Helden sein?

Liebe Leserin, lieber Leser,
seltsam, die Konfirmanden war gar nicht begeistert. Irgendetwas störte sie an Martin Luther King. “Vor Gott sind alle Menschen gleich, Schwarze und Weiße.” Großartig, wie er betete und kämpfte. Die Konfirmanden aber brachten ihre Bedenken vor: Christliche Helden müssen viel leiden. Am Ende werden sie gar ermordet.
Irgendwie kann ich sie schon verstehen, denn auch ich bin nicht zum Leiden geboren. Wie hat es Martin Luther King bloß geschafft? Klar: Gott gab ihm diesen Auftrag. Aber nicht jeder hat solch einen solchen Auftrag.
Ich frage mich, welches ist mein Lebensauftrag. Was muß ich tun? Wofür bin ich verantwortlich? Weiß ich das, ist mein Weg klar. Ich kann ihn gehn, allen Widerständen zum Trotz.
Meist fordert mir der Alltag nicht das Letzte ab. Doch ab und zu wird es ernst. Es geht ums Ganze. Ein Kind war in den Eiskanal gefallen. Ein Mann sprang gleich hinterher - und rettete es. Hätte er es nicht getan, es wäre ertrunken. Er tat es, weil es der Vater war. Liebe scheut kein Leid, keinen Schmerz. Liebe folgt ihrem Auftrag. Trotz aller Widerstände.
In diesem Sinne bleiben Sie, liebe Leserin, lieber Leser, Ihrem Lebensauftrag treu und bleiben Sie in der Liebe. Ihnen eine behütete Zeit: Machen Sie’s gut!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

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4 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 12.03.2008 um 10:23
Gelöschter Kommentar

Ihr habt den Faktor Angst vergessen. Nur ein Idiot wird denken, dass Helden keine Angst haben. Eigentlich sind die Menschen wie wir. Aber auf einmal wird dann etwas so wichtig, dass die Angst zweitrangig wird...

Sicher haben Helden Angst, und zwar einen Heidenangst. Doch trotzdem springen sie ins Wagnis - oft ohne lange zu denken - und retten dadurch Menschenleben. Doch der Sprung ins Wagnis, das Überwinden der Angst ist doch nötig. Aber ohne Angst wird auch keine Helden geben.

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