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2007 in der Evangelischen Johanneskirche Meitingen - Teil 2

Am 1. Juli ging die Gottesdienstgemeinde auf Wanderschaft. Es ging nach Biberbach auf den Sportplatz zum Gottesdienst im Grünen mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen. Gleich 5 Tage später war das Sommerhighlight für MEVJ. Meitingens Evangelische Jugend veranstaltete unter Dr. Max Josef Metzger's Lebensmotto “Ich gebe mein Leben für den Frieden in der Welt” den Dekanatsjugendgottesdienst, genannt CTW (= Crash Test West). Am 22. Juli 2007 wurde das 51. Kirchweihfest und 34. Strassenfest gefeiert: Der diesjährige Familiengottesdienst stand unter dem Motto “Wer Halt sagt, kann auch Halt geben!” Dabei wurde ein besonderes Jubiläum begangen - 80 Jahre Evangelisch in Meitingen und Umgebung. Es wurde des 17. Juni 1927 gedacht. An diesem denkwürdigen Tag wurde der Evangelische Verein in Meitingen, genauer Waltershofen, gegründet für die Evangelischen im nördlichen Lechtal. Zunächst wurden die Lutheraner von Hilfsgeistlichen und Vikaren aus Donauwörth betreut. Gleichzeitig wurde das neue Bauvorhaben der Kirchengemeinde vorgestellt. Am darauffolgenden Samstag, den 28. Juli fand das letzte Konzert vor der Sommerpause “Orgel, Violine und Gesang” mit Alexander Ott statt. Am Freitag vorher stand das erste Mal “Planlos” von MEvJ auf dem Plan, das seitdem jeden Freitag um 19 Uhr 30 beginnt und für alle offen ist.
Während der letzten Ferienwoche gastierte das Stegreiftheater Commedia dell Bambino unter der Leitung von Molando Nardon. Kinder fanden ihre eigene Rolle. Der Workshop gipfelte am 8. September um 11 Uhr in der Uraufführung des Stückes “Im Reich der Regenbo(r)gentiere” auf. Froh war die Kirchengemeinde am 23. September Herrn Felix Henkelmann in sein “Amt” im Rahmen seines freiwilligen sozialen Jahres einzuführen. Seitdem ist er eine große Stütze und Motor im Bereich Kinder- und Jugendarbeit, der Konfi-Arbeit und im Pfarramt. Der kongeniale Liedermacher und Pianist Klaus-André Eickhoff gastierte am letzten Samstag im September in der Johanneskirche mit dem Programm “Schafspelz - kuschelig-bissige Songpoesie”. Am darauffolgenden Sonntag stand am Erntedankfest der Familiengottesdienst unter dem Motto “Von der Ernte der Jahre”; gleichzeitig wurde die Aktion “Komm bau mit” vorgestellt, mit der die Gemeinde Freunde und Förderer und Freunde gewinnen will. Der Erlös des anschließenden Grünen Marktes war dafür bestimmt. Am Tag der Deutschen Einheit stieg das MeVJ-Sportfestival. Am 31. Oktober war das erste Reformationsfest der Johannesgemeinde mit feierlichem Gottesdienst und anschließendem Lutherempfang. Dabei wurde gleichzeitig und erstmalig der neue Johanneskirchenkalender vorgestellt. Er wurde sehr schön von Tobias Kunz entworfen; Gemeindeglieder und Pfarrer standen Modell. Einen Tag später fuhr Pfarrer Maiwald mit den Jugendlichen auf die Heldenfreizeit nach Ostheim, eine biblisch-theologische Maßnahme, die sehr gut ankam. Am diesjährigen Buß- und Bettag gab es den 9. ökumenischen Bibeltag “Komm an Bord” unter der Leitung von Pfarrfrau Beate Maiwald; beteiligt waren als Noah Felix Henkelmann und als Sänger und Gitarrist Pfarrer Maiwald.
Noch ist das Jahr nicht zu ende. Am 8. Dezember ist die Johannesgemeinde mit einem Erwachsenenstand “Brot für die Welt” und einem MEvJ-Jugendstand vertreten. Am dritten Adventssonntag, den 16. Dezember um 15Uhr wird ein zweites Mal das Stück “Im Land der Regenbo(r)gentiere” des Commedia bell bambino aufgeführt. Alle Kinder und Erwachsene sind eingeladen. Am 22. Dezember steigt um 17Uhr das Weihnachtsprojekt 07 unter dem Motto “Weihnachten in Liedern und Texten” unter der Leitung von Frau Elisabeth Havelka mit 6 Solosängern, Akkordeon, Keyboard, Trompete, Violoncello und Klavier. Alles dreht sich um die Weihnachtsgeschichte; auch das Mitsingen kommt nicht zu kurz. Wir freuen uns auf das Jahr 2008 und wünschen alle Leserinnen und Lesern von myheimat ein frohes Weihnachtsfest und ein behütetes neues Jahr.

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3 Kommentare

Ein wahrhaft volles Programm,
bei dem für mich die Freude an der Ökumene von größter Bedeutung ist. Wenn man sich vor Augen hält, dass soeben jener Bischof (Reinhard Marx ), der als damaliger Trierer Bischof am 17. Juli 2003 den Theologen Gotthold Hasenhüttl vom Priesteramt suspendierte, weil er anlässlich des ökumenischen Kirchentags im selben Jahr in der Gethsemanekirche in Berlin vor ca. 2000 Besuchern betont auch Nicht-Katholiken zum Abendmahl einlud, zum Erzbischof von München-Freising ernannt wurde, könnte man traurig werden. 2000 Gottesdienstbesucher – was für eine Chance für einen lebendigen ökumenischen Glauben!
(Ich weiß, Herr Pfarrer, dass Sie hier aus gutem Grund mit Ihren Worten sehr viel vorsichtiger umgehen müssen als ich es kann ... Schließlich soll ja auch in Ihrer Gemeinde kein Keil zwischen die Religionen getrieben werden. Und die meisten [katholischen] Ortspfarrer sind viel liberaler eingestellt und sins mutiger, als es ihnen oft vorgegeben wird.)

Ein erfolgreiches Jahr 2007. Und für 2008 ist auch schon wieder eine Menge geplant.

In der Tat!

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