myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Herber Rückschlag bei der Krähen Vergrämung

Jetzt steht das Projekt, den Meitinger Schloßpark komplett Krähen frei zu bekommen auf der Kippe. Grund dafür: Unbekannt haben die Krähen aus dem, auch von der Regierung von Schwaben, als geeignet befundeten Wäldchen zwischen Markt und Meitingen vertrieben.
Die Krähen müssen dort so massiv gestört worden sein, daß sie ganz verschwunden sind.
Gerade auf diesem Standort in freier Natur lagen aber die Hoffnungen von Meitingens Bürgermeister Dr. Michael Higl.
Denn mit diesem Ersatzstandort hätte Meitingen die Genehmigung erhalten den gesamten Park von den Krähen zu befreien.

Dabei lief das Projekt in diesem Jahr so gut an. Da der Falkner Leo Mandlsperger und sein Team schon viel eher mit der Vergrämung im Schloßpark begonnen hatten, konnten sich die schwarzen Gesellen in Ruhe einen geeigneten Brutplatz suchen und hatten diesen auch in dem Feldgehölz gefunden. Zwar haben sich ca. 90 Brutpaare noch immer in den Strommasten einen Brutplatz gesucht, doch diese hätte man im nächsten Jahr auch in die neue Kolonie umsiedeln können.

In dem kleinen Wäldchen waren in der Zwischenzeit 23 Brutpaare "eingezogen" und wollten dort ihre Jungen aufziehen. Leider hatten sie nun mit diesem Standort kein Glück.
Dort hätten sie niemanden gestört und es wäre ein geeigneter Lebensraum in freier Natur gewesen.
Was jetzt aus den im Schloßpark verblieben 88 Brutpaaren wird ist komplett ungewiss, bleibt den Meitingern zu hoffen, daß nicht alle Brutpaare wieder zurück kommen und der Park somit wieder gänzlich den Krähen gehört.

Weitere Beiträge zu den Themen

Leo MandlspergerVergrämungRückschlagMarkt MeitingenFalkner Leo MandlspergerKrähenplage Meitingen

7 Kommentare

und im Ortskern fehlen dann auch noch die natürlichen Feinde und schon werden es immer mehr

Das was Meitingen versucht hat, empfinde ich als sehr naturnah - die Aussiedlung war ja auf dem besten Weg.

Schade, dass die Ruhe der Vögel so drastisch gestört wurde, dass sie den Drang hatten wieder umzusiedeln.

Ich glaube einige Eurer krähen sind bis zu uns gekommen. Mit ihrem Lärm haben sie alles verschreckt und haben sogar ein paar mal die Katzen angegriffen.
Plötzlich waren sie weg, nachdem die Turmfalken die ganz in der Nähe leben, oft hinter ihnen her flogen. Ab und zu lassen sie sich jedoch wieder hören. Doch so wie wir es die ganzen Jahre schon gewohnt waren.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

LandtagJahreshauptversammlungPolitikAugsburger LandDr. Fabian MehringMeitingenStaatsminister Dr. Fabian MehringBayernZukunftLandtagsabgeordneter Dr. Fabian MehringTSV MeitingenAugsburg

Meistgelesene Beiträge