Geh aus mein Herz und suche Freud
Allen Menschen,
die in der Natur Gottes gute Energie tanken,
wünsche ich folgendes wunderbare Lied
auf den Lippen und im Herzen:
"Geh aus mein Herz
und suche Freud
in dieser schönen Sommerszeit
an deines Gottes Gaben.
Schau an der schönen Gärtenzier
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben."
Der Blick fällt auf Gottes große Taten in der Natur. Ihre Fülle ist sein Werk. Sie motiviert mich selbst zur Emsigkeit, wie sie die Bienen auszeichnet, und läßt mich selber singen:
"Ich selber kann
und mag nicht ruhn.
Des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen.
Ich singe mit,
wenn alles singt,
und lasse, was dem Höchsten klingt,
aus meinem Herzen rinnen."
Ich selber will auch ein guter Baum für diese Welt sein, der Fürchte trägt zum Wohle der Menschen und zum Lobe Gottes. Dafür erbitte ich mir seinen Segen:
"Hilf mir und
segne meinen Geist
mit Segen, der vom Himmel fleußt,
daß ich Dir stetig blühe;
gib, daß der Sommer Deiner Gnad
in meiner Seele früh und spat
viel Glaubensfrücht erziehe."
"Mach in mir
Deinem Geiste Raum,
daß ich Dir werd ein guter Baum,
und laß mich Wurzeln treiben;
verleihe,
daß zu Deinem Ruhm ich
Deines Gartens
schöne Blum und Pflanze möge bleiben."
Und wenn mir schlägt die letzte Stund hier aus dieser Erde, dann nimm mich, Himmlischer Vater, auf in Dein ewiges Reich:
"Erwähle mich zum Paradeis und
lass mich bis zur letzten Reis
an Leib und Seele grünen,
so will ich dir und deiner Ehr allein und
sonsten keinem mehr hier und dort ewig dienen."
So sei es, guter Gott!
Amen
PS: Gott in der Natur zu finden, war selbst unseren Altvorderen also nicht fremd, Hauptsache, wir sind auch auf der Suche nach ihm. Wer mich sucht, der werde ich mich auf finden lassen.
Suchet, so werdet ihr finden!
Naja, ich liebe es irgendwie anders gesungen, aber hier ist ein Beispiel - auch sehr schön:
Eva Lind, Geh aus mein Herz und suche Freud 2007:
http://www.youtube.com/watch?v=204lsbYBuOM&feature...