myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Jubiläum
Auch mit 90 Jahren immer noch am Weltgeschehen interessiert

  • Stelldichein der Familie beim 90. Geburtstag von Erika Ringenberger (zweite vorne rechts), zu der auch Meitingens Bürgermeister Michael Higl (knieend vorne rechts) im Namen der Marktgemeinde gesellte.
  • Foto: Peter Heider
  • hochgeladen von Florian Handl

Im Meitinger Ortsteil Erlingen kann Erika Ringenberger auf ein abwechslungsreiches Leben zurückblicken.

Von Peter Heider

Bei zufriedenstellender Gesundheit und geistig Topfit, kann im Meitinger Ortsteil Erlingen Erika Ringenberger (geb. Grütz) auf 90 ereignis- und erlebnisreiche Jahre zurückblicken. Die Jubilarin erblickte in Leubusch (Niederschlesien) beim Ehepaar Paul und Elisabeth Grütz das Licht der Welt. Mit einem weiteren Kind, Sohn Erhard, bekam die junge Familie nochmals Nachwuchs. Im Alter von nur 31 Jahren wurde Paul Grütz in Russland ein Opfer des Krieges.
Im Jahre 1942 wurde die dreiköpfige Familie gemeinsam mit ihrer Großmutter Emma Pfeiffer ausgewiesen. Zuerst kam die Flüchtlingsfamilie über Pilsen nach Augsburg und von dort führte der weitere Weg nach Erlingen in den damaligen Gasthof und Landwirtschaft der Familie Josef Reiner.
Im Jahre 1966 wurde Erika Grütz in der Gersthofner Pfarrkirche „Maria, Königin des Friedens“ mit Eugen Ringen von ihrem in Sambia lebenden Schwager Kuno Ringenberger getraut.  Im Laufe der glücklichen Ehejahre kamen drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter zur Welt. Mittlerweile gehören auch fünf Enkelkinder zum Familienkreis. Drei Jahre nach der Heirat, 1969 zog die Familie nach Erlingen in ein Siedlungshaus in der St. Martinsstraße en.

Erika Ringenberger war beruflich viele Jahre im Augsburger Josefinium als Kinderkrankenschwester tätig. Im Jahr 1997 verstarb Eugen Ringenberger. Die Jubilarin ist geistig auch in ihrem hohen Alter immer noch topfit, wird in ihrem Haushalt von einer Pflegekraft tatkräftig unterstützt. Das Geheimnis für ihr hohes Alter, schildert die 90-jährige, sind die täglichen Spazierfahrten im Rollstuhl unter Begleitung ihrer Pflegekraft, der Verzicht auf Alkohol, das Interesse am täglichen Weltgeschehen und Musik. „Außerdem, schmunzelt die Erlingerin, habe ich noch immer eine positive Lebenseinstellung“.

Zum großen Gratulantenkreis gehörten neben der Familie auch Nachbarn, Freunde, Gertrud Ziegler vom Erlinger Obst- und Gartenbauverein sowie Meitingens Bürgermeister Michael Higl, der die Glückwünsche und ein Präsent der Marktgemeinde überbrachte. Postalisch gratulierte Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder.

Weitere Beiträge zu den Themen

JubiläumErika RingenbergerBürgermeister Dr. Michael Higl

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

digitalPolitikAugsburger LandDr. Fabian Mehringkünstliche IntelligenzWirtschaftStaatsminister Dr. Fabian MehringBayernZukunftLandtagsabgeordneter Dr. Fabian MehringAugsburgDigitalisierung

Meistgelesene Beiträge