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Ohne Digitalisierung keine Energiewende
Staatsminister Mehring: „Digitalisierung ist Gamechanger der Energiepolitik“

  • Foto: (c) Andreas Gebert
  • hochgeladen von Team Fabi

• Die steigende Komplexität der Stromnetze ist nur durch Digitalisierung beherrschbar
• LEW nutzt digitale Technologien für den Netzbetrieb
• Staatsminister Mehring war der erste Besucher in der neu fertiggestellten Netzleitstelle, einer der modernsten in Europa

Keine Energiewende ohne Digitalisierung: Das zeigte sich eindrucksvoll beim Besuch von Staatsminister Dr. Fabian Mehring bei LEW in Augsburg. Das Unternehmen betreibt eines der modernsten Leitstellen in Europa und setzt auch darüber hinaus konsequent auf Digitalisierung und KI, um die Steuerung seiner Netze zu optimieren, aber auch um Kommunen bei drängenden Herausforderungen zu unterstützen, beispielsweise mit Pegelmesssensoren zur Vorbereitung auf Unwetter und Hochwasser.

„Technologische Vorreiter aus dem Energiebereich wie LEW sind entscheidend dafür, dass Energieversorgung und Daseinsvorsorge in unserem Freistaat auch zukünftig gut funktionieren“, so Mehring, der als erster Besucher die neu fertiggestellte Netzleitstelle des Unternehmens in Augsburg besichtigen durfte. „Es freut mich darum ganz besonders, dass LEW als Partner einiger Kommunen bereits Teil des ,TwinBy‘-Projekts meines Ministeriums war und wir weitere Möglichkeiten der Kooperation ausloten werden. Für die BayCode-Hackathons wird das Unternehmen beispielsweise IT-Experten als freiwillige Betreuer der teilnehmenden Jung-Programmierer entsenden.“

Das Gebiet von LEW Verteilnetz (LVN) umfasst Bayerisch-Schwaben sowie Teile Oberbayerns. Die Steuerung, Überwachung und Führung des Netzes erfolgt in der zentralen Leitstelle in Augsburg. Dort verwalten Fachkräfte die Hoch- und Mittelspannungsnetze von LVN und gewährleisten rund um die Uhr eine sichere und zuverlässige Stromversorgung. Allerdings wird diese Aufgabe zu einer immer größeren Herausforderung: Auf der Angebotsseite nimmt die Zahl dezentraler, volatil einspeisender Erzeuger wie Photovoltaik-Anlagen und Windräder ständig zu. Und auch die Nachfrageseite steht mit E-Fahrzeugen, Elektroheizungen, lokalen Speichern und einer Flexibilisierung der Last vor großen Veränderungen. Haushalte und Unternehmen entwickeln sich zunehmend zu „Prosumern“, agieren also gleichermaßen als Produzenten und Konsumenten. Die Herausforderung wird so zur Chance für den Digitalstandort Bayern.

Dieser steigenden Komplexität begegnen Stromversorger und Netzbetreiber mit umfassender Digitalisierung, zum Beispiel durch den Einsatz von Smart Metern, Smart Grids und KI. LEW nutzt Künstliche Intelligenz, um etwa Zuflussprognosen für ihre Wasserkraftwerke zu erstellen und als Unterstützung im Kundenservice. Das LEW-Tool „Inno.Live“ richtet sich an Kommunen, die mithilfe der energiesparenden LoRa-Funktechnologie Sensordaten drahtlos in Echtzeit übertragen können. Das ermöglicht den optimierten Einsatz von Personal und Material, etwa bei der Pflege öffentlicher Grünflächen. Durch dieses Engagement von LEW für den Aufbau von Smart Cities ergeben sich interessante Anknüpfungspunkte für ähnlich gelagerte Aktivitäten des StMD, zum Beispiel in den Projekten „Kommunal? Digital!“ und „TwinBy“.

Über „Kommunal? Digital!“ und „TwinBy“:
Mit „Kommunal? Digital!“ fördert das StMD zehn bayerische Kommunen bei der Umsetzung digitaler, nachhaltiger Smart City- beziehungsweise Smart Region-Projekte – mit einem Volumen von insgesamt mehr als 4 Millionen Euro (bis zu 500.000 Euro pro Kommune). Das StMD-Projekt „TwinBy – Digitale Zwillinge für Bayern“ unterstützte 17 kommunale Projekte beim Auf- und Ausbau von Digitalen Zwillingen. 13 Einzelvorhaben wurden mit jeweils bis zu 50.000 Euro, vier interkommunale Verbünde mit jeweils bis zu 75.000 Euro unterstützt. Weitere Informationen: kommunal-digital.bayern und twinby.bayern.

Über LEW:
Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger im Südwesten Bayerns tätig und beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 betriebsgeführten Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. In eigenen Anlagen auf Freiflächen und Gebäuden erzeugt LEW auch Strom aus Photovoltaik. Außerdem bietet LEW Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung, Elektromobilität, Telekommunikation und Wärmelösungen an. Die LEW-Gruppe betreibt ein eigenes, über 6.500 Kilometer langes Glasfasernetz in der Region. Weitere Informationen: www.lew.de.

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1 Kommentar

  • Bea S. am 19.10.2024 um 22:36

„Durch dieses Engagement von LEW für den Aufbau von Smart Cities ergeben sich interessante Anknüpfungspunkte für ähnlich gelagerte Aktivitäten des StMD, zum Beispiel in den Projekten „Kommunal? Digital!“ und „TwinBy“.“

Finde ich auch.

Aber mal was anderes. Mir fällt auf, Ihr Team Fabi muss jetzt auch samstags arbeiten, Herr Staatsminister Dr. Mehring? Ja sind denn schon bald wieder Wahlen? Anderswo wird gerade die 4-Tage-Woche eingeführt, das könnte man doch bei den Freie-Wähler-Mitarbeiter*innen auch mal ausprobieren. Das würde uns alle sehr entlasten. Oder sind die etwa auch schon alle durch die KI ersetzt worden? TwinBy, Sie verstehen? Am Ende wird der Staatsminister selbst noch von den „Smard Crids“ kassiert, oder hab ich das jetzt mit LEW-Tool „Inno.Live“verwechselt? Scherz.

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