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Schülerpraktikum: Dr. Mehring hat Blick hinter die Kulissen der Landespolitik eröffnet

  • Foto: Michaela Meier
  • hochgeladen von Team Fabi

Wertinger Montessori-Schüler hat den Landtagsabgeordneten zwei Wochen durch seinen Berufsalltag begleitet

Ein ganz besonderes Schülerpraktikum absolvierte der 16-jährige Finn-Jasper aus der Mont-essori-Schule in Wertingen. 14 Tage lang begleitete der Zehntklässler Dr. Fabian Mehring, den Parlamentarischen Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion im Bayerischen Landtag, durch dessen beruflichen Alltag. „Wir haben gemeinsam Termine in ganz Bayern wahrgenommen und mehrere intensive Parlamentstage zusammen gemeistert“, bedankte sich Mehring bei der Verabschiedung seines Schützlings für dessen „tatkräftige Unterstützung“.

Die Begeisterung schlug dabei auch auf den Schüler aus Meitingen über, der sich beeindruckt von zahllosen Erlebnissen und dem Arbeitspensum eines Parlamentariers zeigte. „Es hat riesigen Spaß gemacht, war aber auch sehr anstrengend. An den Tagen in München hatten wir fast jede halbe Stunde eine andere Sitzung. An den sitzungsfreien Tagen waren wir zum Beispiel bei Leitern von Unternehmen, an zwei Schulen, bei Chefs von Verbänden, Festen von Vereinen und in einer Synagoge. An einem Vormittag hat uns auch mein Lehrer im Landtag besucht, um sich ein Bild von meinem Praktikum zu machen“, erzählt der 16-Jährige.

Besonders beeindruckt hat den Schüler, der ab nächstem Schuljahr sein Abitur in Angriff nehmen will, die Breite der Themen und Organisationen mit denen Abgeordnete täglich zu tun haben und das Zusammenspiel von Mehrings Mitarbeiterstab im Landtag und im Stimmkreis mit den Beamten in Ministerien. Als Highlight seines Praktikums empfang Finn-Jasper den Festakt des Spitzencluster MAI-Carbon im Augsburger Innovationspark, bei dem Mehring kurzfristig als Festredner für den an Corona erkrankten Wirtschaftsminister Aiwanger einsprang. „Da saßen fast alle großen Firmen aus der Umgebung im Publikum“, erinnert sich der Schüler. Der letzte Termin der Praktikumsphase war für den Praktikanten übrigens ein Heimspiel und führte den 16-Jährigen zurück an seine eigene Schule. Dorthin war Mehring eingeladen, um die ,großen Abschlussarbeiten‘ der achten Jahrgangsstufe zu prämieren.

Für Mehring selbst steht indes fest, dass seine Türen auch in Zukunft für junge Menschen aus der Region offenstehen werden, um in den Polit-Betrieb hineinzuschnuppern. Mehring: „Mein Team und ich machen das regelmäßig. Ich finde man darf Politik nicht nur machen, sondern muss sie den Menschen auch erklären und junge Leute dafür begeistern. Finns Beispiel zeigt einmal mehr, dass Praktika eine gute Gelegenheit dazu sind.“

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