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Nestbau im Minutentakt

Falkner Leo Mandlsperger ist ungehalten über die Art der Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden des Landratamtes für Umweltschutz und des Landesverbandes für Vogelschutz beim Pilotprojekt Krähenvergrämung in Meitingen und Gersthofen.

Was diese Behörden leisten bzw nicht leisten sei mehr als beschämend. Dabei bezieht sich seine Kritik besonders um die Sorge der neuen Kolonie, die schon vor einem Jahr in einem kleinen Wäldchen westlich von Meitingen entstanden ist.
Diese hat nämlich überhaupt nicht gegeben!

Ungestört konnten dort im letzten Jahr die 20 Brutpaare von Unbekannten vertrieben werden.

Dazu Leo Mandlsperger "Das ist nicht das, was ich unter Zusammenarbeit bei einem Pilotprokekt verstehe." Vor allem beim Schutz und der Nachsoge hätte ich deutlich mehr erwartet, so Mandlsperger.

Bei der professionellen Arbeit der sieben Falkner mit ihren Greifvögeln seit Anfang Ferbuar in Meitingen und Gersthofen haben sich die zuständigen Behörden fast nicht blicken lassen.

Wenn es um die Schutzbedingen der Vögel geht ist man immer schnell zu Stelle, doch bei einer konkreten Mitarbeit herrscht große Stille.

Auch in diesem Jahr wurde schon wieder versucht die Vögel an ihrem neuen Standort zu vertreiben, so wurde dort ein Mann erwischt, wie er Frühmorgens mit Blinklichtern versuchte, die geschützen Vögel zu vertreiben.
Die Tat wurde zur Anzeige gebracht, so der ebenfalls verärgerter Bürgermeister von Meitingen Michael Higl.

So ist die Situation in diesem Jahr wieder die Gleiche. Der Park gehört den Vögeln, Nester die in der letzten Woche entfernt wurden, sind heute wieder da.
Auch die Wege auf beiden Seiten des Parks sind mit Vogelkot und Nistmaterieal verschmutzt.

Heute habe ich allein 18 Nester gezählt die Gestern noch nicht da waren.
Auch auf der Seite, die im letzten Jahr komplett Krähenfrei war, entstehen Nester.
Doch auch im Schloßpark ist ein Störenfried zu Gange. In unregelmäßigen Abständen sind dort Böllerschüsse zu hören. Der Verursacher wurde aber noch nicht ermittelt.

Mitte April wird sich nun entgültig zeigen, was die Aktion in diesem Jahr gebracht.
Dann dürfen die Vögel nicht mehr bei ihrem Brutgeschäft gestört werden.
Im Moment sind jedenfalls deutlich mehr Brutpaare im Park zu sehen als im letzten Jahr.

Michale Higl ist noch immer zuversichtlich, daß es zumindest im nächsten Jahr möglich sein wird, den Park komplett Krähenfrei zu bekommen.

Die Meitinger würden es zumindest mehr als Begrüßen, denn wenn man einmal länger dort steht, hört man ausschließlich zustimmende Meinungen über das Projekt.

Wer möchte schon gern bei schönstem Wetter mit Regenschirm durch den Park gehen, damit er nicht von oben "getroffen" wird.

Auch die Realschüler, für die der Park täglicher Schulweg ist, werden die gefährlichen Krankheitskeime so nicht mehr an ihren Schuhen bis in Klassenzimmer tragen. Denn auch der Kot von Krähen ist änlich Gesundheitsgefährdent wie der von Tauben.

  • überall im Park entstehen neue Nester
  • hochgeladen von Kathrin Zander
  • Bild 1 / 20
  • auch hier auf dem Baum war im letzten Jahr kein Nest
  • hochgeladen von Kathrin Zander
  • Bild 4 / 20

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5 Kommentare

Engagierter Beitrag mit Klassebildern! Da wagt man sich aber nicht "gefällt mir" zu klicken. :0)
LG Annemarie

Artet in Plage aus......danke für diesen Beitrag Kathrin!

Interessanter Bericht, Kathrin!
Wir haben das Glück, dass die Krähen in den Wäldern nisten und hier freilebende Greife sich dieses Problems annehmen.
LG Heidi

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