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Innovationen vom Lech für die ganze Welt
Minister Mehring bei KUKA-Spitze in Augsburg

Hightech Made in Bavaria: In Augsburg entwickelt KUKA präzise und leistungsfähige Industrieroboter und Automatisierungslösungen. Zudem treibt das Unternehmen mit Hochdruck Innovationen bei Zukunftstechnologien rund um künstliche Intelligenz, einfach zu bedienende Robotik und Digitalisierung voran, um die Fabrik der Zukunft zu gestalten. Die innovativen KUKA-Produkte werden in Branchen wie Automobilbau, Elektronik und Medizintechnik, aber auch zunehmend im Mittelstand eingesetzt. So trägt der Automatisierungs-Spezialist dazu bei, dass Innovationen nicht nur in Bayern entstehen, sondern im Freistaat auch in international erfolgreiche Produkte umgesetzt werden. Darum besuchte Digitalminister Dr. Fabian Mehring auf Einladung des Vorstandsvorsitzenden Peter Mohnen den KUKA-Hauptsitz in Augsburg und tauschte sich mit der Unternehmensführung über die Chancen von KI und Digitalisierung in der bayerischen Industrie aus.

„Digitalisierung entscheidet über die künftige Wettbewerbsfähigkeit und damit über den Wohlstand der Zukunft in Bayern. Es genügt nicht, passiv von der Seitenlinie aus dabei zuzusehen, wie andere derzeit den Wohlstand der Zukunft untereinander verteilen. Stattdessen müssen wir dafür sorgen, dass auch unsere Region zur Siegerin der großen KI-Revolution unserer Zeit wird“, so Mehring.

„Über die 5,5 Milliarden schwere Hightech Agenda unserer Staatsregierung ist Bayern zur ,Heimat für Hightech‘ geworden und gilt längst als Premiumstandort für die Zukunftstechnologien im Herzen Europas. Nach all unseren Erfolgen im Bereich von Forschung und Entwicklung gilt es jetzt, neue Technologien schnell in der gesamten Wirtschaft anzuwenden – insbesondere in unseren kleinen und mittelständischen Unternehmen. Um mit einem Bild zu sprechen: Wir müssen nicht nur starke ,Digital-Motoren‘ entwickeln, sondern deren PS auch auf die Straße der bayerischen Wirtschaft bringen, sodass Wertschöpfung vor Ort entsteht.“

Dazu tragen laut Mehring innovative Unternehmen wie KUKA bei, die permanent neue Technologien vorantreiben, disruptive Produkte auf den Markt bringen – und sich währenddessen ständig neu erfinden: So hat sich KUKA laut Mehring in den letzten Jahrzehnten von einem Hersteller von Schweißgeräten zu einem Robotik-Pionier von Weltrang entwickelt und mache sich nun auf den Weg, zu einem Champion des KI- und Digitalisierungs-Zeitalters zu werden. So hat KUKA einen neuen Geschäftsbereich gegründet und erweitert mit KUKA Digital sein Software- und Digitalgeschäft. Das Ziel: die durchgängige Digitalisierung unterschiedlichster Maschinen und Anlagen in Produktionen, von der ersten 3D-Simulation über die Vernetzung und Datenanalyse bis hin zum Einsatz von künstlicher Intelligenz.

„Besonders erfreulich dabei ist für mich zu sehen, dass die Herzkammer des Innovationsmotors von KUKA – aller Unkenrufe zum Trotz - auch unter der neuen Eigentümerstruktur unvermindert bei uns am Lech zuhause ist. ,Made in Germany‘ bleibt ein wertvoller Zugangscode zu den globalen Tech-Märkten und unsere KUKA steht unvermindert für Innovationen aus Augsburg für die ganze Welt“, so Mehring nach seinem Austausch mit der Unternehmensspitze.

Zahlreiche Initiativen der bayerischen Staatsregierung und des StMD zielen darauf ab, digitale Innovationen schnell in weltweit erfolgreiche Produkte zu überführen: Die Hightech Agenda (HTA) hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von 5,5 Milliarden Euro, von denen 600 Millionen Euro auf die besonders vielversprechenden Bereiche KI und „SuperTech“ (Quantentechnologie, Luft- und Raumfahrt, CleanTech) entfallen. Zudem schafft Bayern mit der HTA 13.000 neue Studienplätze und 1.000 Professuren, 134 davon allein im Bereich KI. Das Programm „KI-Transfer Plus“ des Digitalministeriums unterstützt nun KMUs in acht Regionalzentren im ganzen Freistaat gezielt dabei, Künstliche Intelligenz in der Praxis einzusetzen. Und der geplante „Bayerische Innovationsbeschleuniger“ hat das Ziel, die Hürden des AI Act bestmöglich für die Unternehmen im Freistaat abzufedern.

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1 Kommentar

Kommentar wurde am 6. November 2024 um 13:49 editiert

Was Fabian „Eigenlob“ Mehring geflissentlich unterschlägt:

KUKA wurde unlängst an China verscherbelt. 

Es wäre sinnvoller gewesen dort gestaltend einzugreifen als nun in die Kamera zu grinsen und nur so zu tun als würde man Industriepolitik gestalten.

„Von Anfang an bestand bei der Übernahme sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft die Sorge, man gebe chinesischen Konzernen auf diese Weise Zugriff zu Informationen, die eigentlich besser in deutschen Institutionen bleiben sollten. Dazu gehören neueste, hochtechnologische Roboter-Entwicklungen, aber auch Kundendaten, die in Kukas System verankert sind — etwa über die deutsche Automobilindustrie bis hin zu Flugzeugherstellern.“

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/beim-roboter-hersteller-kuka-in-augsburg-zeigt-sich-wie-eine-uebernahme-durch-chinesische-investoren-enden-kann-2018-11/

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