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KI-Booster für Bayerns Mittelstand
Mehring: „Vom Forschen ins Machen kommen – PS von KI in Bayern auf die Straße bringen“

  • Foto: (c) Andreas Gebert
  • hochgeladen von Team Fabi

• Minister Mehring bei gemeinsamer Veranstaltung von „KI-Transfer Plus“ und „NextGen4Bavaria“ in Ingolstadt
• Beide Programme des Digitalministeriums stellen den konkreten Wissenstransfer in die Wirtschaft in den Mittelpunkt
• Mehring: „Mit Programmen wie KI-Transfer Plus und NextGen4Bavaria bringen wir die PS der Zukunftstechnologien auf die Straßen des bayerischen Mittelstands.“

Die bayerische Staatsregierung treibt die Digitalisierung des Freistaats mit Hochdruck voran – insbesondere den flächendeckenden Einsatz von Zukunftstechnologien wie Künstlicher Intelligenz in den zahlreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen Bayerns. Zentrale Maßnahmen in diesem Bereich sind die Programme „KI-Transfer Plus“ und „NextGen4Bavaria“, die den konkreten Wissenstransfer in die Wirtschaft in den Mittelpunkt stellen. Bei seinem Besuch in Ingolstadt betonte Staatsminister Mehring die hohe Bedeutung von Technologietransfer und Innovationen für die bayerischen Unternehmen und den gesamten Hightech-Wirtschaftsstandort. „Wir helfen Bayerns Unternehmen ganz praktisch dabei, den digitalen Wandel zu gestalten und die Chancen der Zukunftstechnologien konkret zu nutzen“, so Mehring. „Unser Hauptaugenmerk liegt auf Bayerns Mittelstand, weil er das Rückgrat unserer Wirtschaft und die Basis unseres Wohlstands ist.“

„KI-Transfer Plus“ ist ein deutschlandweit einmaliges Programm, das vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales gefördert wird. Durch einen gezielten Wissensaufbau und die Entwicklung einer ganzheitlichen KI-Strategie können Unternehmen innerhalb von nur neun Monaten einen eigenen, konkreten Use Case für den Einsatz Künstlicher Intelligenz implementieren. Erst im September gab Mehring den Startschuss für die vierte Runde des Erfolgsprogramms. Unter den rund 20 neuen Teilnehmern befinden sich unter anderem Handwerksbetriebe, IT-Dienstleister, Bauunternehmen und Versandhändler aus ganz Bayern. Sie erhalten Zugriff auf das umfassende Know-how bayerischer Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen und können dadurch KI-Methoden auf dem neuesten Stand der Technik schnell in der Praxis nutzen. Der Fokus liegt dabei auf aktuellen Themen wie generativer KI und großen Sprachmodellen. Die Betreuung der teilnehmenden Unternehmen erfolgt vor Ort durch KI-Regionalzentren, die an Hochschulen in ganz Bayern angesiedelt sind. Eines davon befindet sich seit 2024 in Ingolstadt und ist an die dortige Technische Hochschule angegliedert. Das „KI-Transferzentrum IN“, an dem das Programm angesiedelt ist, ist in das Forschungsinstitut „AImotion Bavaria“ integriert, das sich der KI-basierten Mobilität der Zukunft widmet. Im Fokus sind dort Innovationspotenziale in den Bereichen autonomes Fahren, unbemanntes Fliegen und digitale Produktion.

Die Digitalinitiative NextGen4Bavaria des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales richtet sich an Unternehmensnachfolgerinnen und Unternehmensnachfolger mittelständischer Unternehmen in Bayern. Es unterstützt sie dabei, Kompetenzen im Bereich Digitalisierung sowie Innovation auf- und auszubauen und sich untereinander zu vernetzen. Neben Digital- und Präsenzveranstaltungen profitieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von einem intensiven Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten. So können sie ihre Unternehmen zukunftsfähig machen. Themen sind u.a. die Ausgestaltung von Kollaborationen mit externen Partnern wie Start-ups oder die Nutzung von neuen digitalen Technologien und Trends. Nach dem Ende der zwölf Monate bleiben die Teilnehmer als Teil eines exklusiven Netzwerks mit anderen Alumni von NextGen4Bavaria verbunden. Im Oktober startete die Bewerbungsphase für den vierten Jahrgang von NextGen4Bavaria.

Bislang hat das Bayerische Digitalministerium insgesamt 9,1 Millionen Euro in „KI-Transfer Plus“ investiert. An NextGen4Bavaria haben in den letzten drei Jahren bereits 150 Unternehmensnachfolger und -nachfolgerinnen teilgenommen. Der neue Jahrgang startet im März 2025 mit 50 neuen Teilnehmenden. Die Programme ergänzen sich als wichtige Teile eines schlüssigen Gesamtkonzepts für den Digitalstandort Bayern. Statt vieler Insellösungen setzt das Digitalministerium auf einen ganzheitlichen Ansatz, der möglichst viele Menschen und Kommunen erreicht. Darüber hinaus forciert die Bayerische Staatsregierung ihre Hightech Agenda, eine bundesweit einzigartige Investitionsoffensive mit einem Volumen von 5,5 Milliarden Euro, von denen 600 Millionen Euro auf die Bereiche KI und SuperTech entfallen. „KI wird eine neue industrielle Revolution auslösen, die entscheidenden Einfluss auf die Arbeitswelt von morgen hat und über den Wohlstand der Zukunft in Bayern entscheidet“, so Mehring. „Mein Ziel ist es, Bayern als führenden Standort für KI-Entwicklung und Innovation in Europa zu etablieren. Das gelingt nur dann, wenn wir neue Technologien dorthin bringen, wo neue Produkte und Services entstehen – in die Bayerns Unternehmen. Mit Programmen wie KI-Transfer Plus und NextGen4Bavaria bringen wir die PS der Zukunftstechnologien auf die Straßen des bayerischen Mittelstands. Es reicht nicht Weltspitze in Forschung und Entwicklung zu sein. Wir müssen vom Forschen ins Machen kommen und dafür sorgen, dass die Wertschöpfung unserer Ideen auch hierzulande entsteht, sodass Zukunftstechnologien Bayerns Wirtschaft aus der Krise tragen und beflügeln können“, so Minister Mehring in Ingolstadt.

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1 Kommentar

  • Bea S. am 12.11.2024 um 16:21

Super Ihre vermutlich weltweit beachteten Beiträge, Herr Digitalminister. Aber warum nur auf Deutsch - und Englisch nur, wenn's auf Deutsch zu kompliziert wird?
Meine fränkische Oma hätte gesagt, eine Sprache is fei e weng weng - übersetzt: ist aber ein wenig wenig.
Spanisch ist nicht dabei, auch wenn es einem so vorkommt. Man kann sich jedenfalls immer entfernt zusammenreimen, was gemeint ist. Jeder etwas anderes.

Moment mal: "fei e weng weng", das klingt doch chinesisch.
Wie wär's wenn Sie chinesisch als zweite Fremdsprache einbauen? Damit würden Sie dem Ganzen endgültig den Stempel des Internationalen verpassen und die Konkurrenz in China erzittern lassen.

Fränkisch scheint dem Chinesischen sehr ähnlich zu sein und lässt sich inhaltlich gut in Texte über KI und Digitales einbauen. Fēi é wēng wēng 飛蛾嗡嗡 heißt zb. übersetzt: Motte summt.

Haben Sie schon einmal eine Motte summen hören, Herr Dr. Mehring?

Egal, in Shenzhen wird man das Summen der Motte wahrnehmen und wissen: Da tut sich was in Deutschland.
Was? Da muss die Motte einfach noch lauter summen.

Gerne. I wish you what.

Bea S.

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