Jahr der Jugend: FREIE WÄHLER rücken Augsburg in den landesweiten Fokus
Sonderförderung: Augsburger Außenstelle der Landeszentrale schafft politische Erlebniswelt
AUGSBURG/MÜNCHEN. 2022 ist das Bayerische Jahr der Jugend. Dank einer von den Freien Wähler erfolgreich initiierten Sonderförderung wird dabei auch die Augsburger Außenstelle der Landeszentrale für Politische Bildung – neben Bayerischem Jugendring, Kultus- und Sozialministerium – zu einem Gravitationszentrum des besonderen Aktionsjahres. Vermittelt vom Parlamentarischem Geschäftsführer Dr. Fabian Mehring und dem Bildungsausschussvorsitzenden Tobias Gotthardt, sind dort über eine sechsstellige Sonderförderung des Freistaates eigens zwei neue Projektstellen geschaffen worden. Und genau die haben bereits beste Arbeit geleitet, wie die beiden Politiker bei einem Austausch mit LpB-Direktor Rupert Grübl in München erfuhren.
Ein Weg der geplanten Politik- und Partizipationserfahrung führt dabei über eigens programmierte Angebote im überaus beliebten Jugendspiel Minecraft. Schülerinnen und Schüler können dort im Unterricht – angeleitet durch Lehrkräfte und Personal der Augsburger Landeszentrale – erfahren und erleben, wie „aus Ideen Politik wird“. Genau so lautet auch das übergreifende Motto der von der LpB erarbeiteten Konzepte, die im kommenden Schuljahr an über 100 Schulen in neun Schulamtsbezirken starten.
Für Bildungsausschussvorsitzenden Gotthardt „ein hervorragender Ansatz zur Verschränkung schulischer, politischer und persönlicher Erlebniswelten demokratischen Handelns. Schon jetzt ein Musterbeispiel in der Umsetzung des Bayerischen Jahres der Jugend.“ Der besondere Dank, so Gotthardt, gelte Direktor Grübl und dem Team der Landeszentrale, die das – aus einem von den Freien Wählern erfolgreich eingebrachten Haushaltsantrag hervorgegangene – Projekt „binnen weniger Monate“ umgesetzt hätten.
Auch für den Augsburger Landtagsabgeordneten Dr. Fabian Mehring ist das Projekt der LpB ein „demokratischer Leuchtturm“, der die „besondere Schlagkraft der Augsburger Außenstelle“ zeige. Binnen kürzester Zeit habe man in der Fuggerstadt eine „Kreativfabrik der politischen Bildungsarbeit“ aufgebaut, die mittlerweile „bundesweite Maßstäbe“ setze und gerade in den digitalen Angeboten Meilensteine setze.
Beide Politiker betonten im Gespräch mit Direktor Grübl, dass es darum gehe, das Bayerische Jahr der Jugend zu einem spürbaren Beitrag und Portal für die junge Generation im Freistaat zu machen. „Wir setzen in diesem Angebot das fort, was wir in unserem JuBeL-Paket für mehr Jugendbeteiligung auf Landesebene begonnen haben“, sagt Gotthardt. Und Mehring ergänzt: „Wir meinen es ernst. Wir wollen nicht nur zuhören und lächeln – wir wollen die Zukunft unserer Heimat zusammen mit deren Jugend aktiv gestalten.“