FREIE WÄHLER-Fraktion zum interparlamentarischen Austausch in Mainz
Dr. Mehring: Enge Zusammenarbeit weiter vorantreiben
Mainz. Die FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag wollen künftig eng mit ihren Kolleginnen und Kollegen im Mainzer Landtag zusammenarbeiten. Das haben die Fraktionsvorsitzenden Florian Streibl (Bayern) und Dr. Joachim Streit (Rheinland-Pfalz) sowie die Parlamentarischen Geschäftsführer Dr. Fabian Mehring (Bayern) und Stephan Wefelscheid (Rheinland-Pfalz) im Rahmen eines interparlamentarischen Austauschs in Mainz bekräftigt. „Wir wollen die Vernetzung beider Fraktionen weiter vorantreiben und das kooperative Miteinander auch künftig intensivieren. Denn nur so besteht die Möglichkeit, sich umfangreich über politisch relevante Themen auszutauschen und gemeinsam zukunftsweisende Lösungsansätze zu entwickeln“, erklärt Streibl.
Mehring betont, der Ausgang der Bundestagswahlen habe gezeigt, dass das bürgerlich-liberale Lager dringend ein Update mit neuen Köpfen und frischen Ideen brauche: „In der öffentlichen Wahrnehmung gilt ein linker oder grüner Politikansatz als hip, während bürgerliches Gedankengut mit einem verstaubten, langweiligen Image kämpft. Diese Dualität müssen wir durchbrechen und das Konservative wieder sexy machen.“
Erfolgreiche Politik müsse neben den Köpfen der Menschen auch ihre Herzen erreichen. „Der Einzug in drei Landtage, die Verdoppelung unserer Werte im Bund sowie das höchst erfreuliche Wahlergebnis in Bayern machen uns als FREIE WÄHLER-Fraktion zur idealen Plattform, um die notwendige Erneuerung des bürgerlich-liberalen Spektrums zu befördern. Deshalb wollen wir uns in den nächsten Jahren bundesweit vernetzen und uns langfristig zur neuen Kraft der politischen Mitte in Deutschland entwickeln“, so Mehring weiter.
Dabei komme den Landtagsfraktionen in Bayern, Rheinland-Pfalz und Brandenburg eine besondere Pionierrolle zu. „Beim Besuch in Mainz war der außergewöhnliche Teamgeist zu spüren. Unser interparlamentarischer Schulterschluss birgt das Potenzial, in den nächsten Jahren gemeinsam politische Geschichte zu schreiben und frischen Wind ins deutsche Parteiensystem zu bringen“, erläutert Mehring abschließend.